23. Januar, null Grad, Eisregen – perfekte Bedingungen,
das Verkaufsjahr 2016 anzuheizen.
Die Opel-Händler laden zum traditionellen Angrillen.
Wie eine zweite Haut hat sich der Eisregen auf den ADAM gelegt. Kleine Eiszapfen zieren den Grill, die dünne Eisschicht am Boden knirscht unter den Stiefeln von Peter Ullmann, Verkaufschef bei Delta Automobile in Mainz-Kastel. Es ist der 23. Januar, null Grad, Eisregen – perfekte Bedingungen, das Verkaufsjahr 2016 so richtig anzuheizen. Die Opel-Händler laden zum traditionellen Angrillen.
„Eisregen? Echte Opel-Freunde lassen sich vom lieb gewonnenen Verkaufsstart mit Leckerem vom Grill durch nichts abhalten“, sagt Ullmann. Er ist 11 Uhr, der Duft von gegrillten Würstchen strömt in den neuen Showroom in Mainz-Kastel – zusammen mit den Besuchern. Es gibt einiges zu entdecken.
„Grillen passt einfach zu unserer Marke: Grillen ist angesagt – genau wie Opel. Und genau wie Opel hat das Thema Grillen in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung genommen.“
Opel-Chef Karl-Thomas Neumann im Interview im Opel-Sonderheft „Der Griller“, das extra für das traditionelle Angrillen aufgelegt wurde.
90.000
Bestellungen liegen für den Astra vor
Blickfang beim Angrillen bildet selbstverständlich der neue Astra, zu dem europaweit bereits 90.000 Bestellungen vorliegen. Und der Mokka, der mittlerweile eine halbe Million Freunde gefunden hat. „Bei uns sind allerdings auch Corsa und ADAM immer Themen. Das sind unsere Bestseller, da wir ein vergleichsweise junges Publikum haben“, erklärt Peter Ullmann.
Delta-Verkaufsberater Bernd Brandenburg
über Opel OnStar: „Der deutsche Autokunde ist gegenüber Innovationen immer zuerst ein wenig skeptisch. Aber wenn er die Vorteile, die sie bieten, einmal erkannt hat, will er auch über sie verfügen – und das am liebsten sofort. Das gilt auch für den persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar, der jetzt in allen Opel-Modellen erhältlich ist. Man kann sich mit den Leuten stundenlang darüber unterhalten. Überraschungsmoment: Dass Opel OnStar beispielsweise auch im KARL angeboten wird – ein weiteres bedeutendes Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb.“
Peter Ullmann, Verkaufschef bei Delta Automobile,
über die Vorlieben der Kunden: „Hier in Mainz-Kastel haben wir vor drei Monaten einen eigenen Opel-Showroom gegenüber von unserem Haupthaus eröffnet: Weitläufig, hell, gläsern. Außerdem gibt es Delta-Autohäuser in Wiesbaden, Frankfurt (Main) und Mainz-Mombach. Interessant ist: Obwohl wir mehrere Marken führen, gibt es kaum Wettbewerb innerhalb des Hauses. Von 20 Kunden haben sich 19 bereits für eine Marke entschieden, wenn sie unser Geschäft betreten, da sie bestens vorinformiert sind.“
„Mit ADAM UNLIMITED eröffnen
sich so viele individuelle Gestaltungs-
möglichkeiten wie nie.“
Bernd Brandenburg, Verkaufsberater
Philipp Müller steuert zielsicher auf den ADAM S zu. Lebensgefährtin und Eltern erinnern ihn daran, dass es der Familie heute eher darum geht, ein neues großes Gemeinschaftsgefährt, den Zafira Tourer, zu erkunden. Doch der junge Mann ist schon in die ADAM-Welt abgetaucht, die noch vielfältiger geworden ist. „ADAM UNLIMITED?“ Davon hat der junge Mann noch nie etwas gehört. Bernd Brandenburg schafft Abhilfe: „Beim UNLIMITED sind alle ADAM-Dachfarben, -Polster, -Radvarianen sowie Außen- und Innen-Dekors frei kombinierbar, womit sich so viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen wie nie.“ Mandarina Orange, Stardust Grey oder Cupcake Brown – Philipp Müller geht im Kopf schon mal Varianten durch. Das kann dauern. Und der Zafira Tourer muss warten.
Selbst für „Insider“ hält die Opel-Welt immer noch etwas Neues bereit. „Wir haben uns zum ersten Mal in aller Ruhe einen KARL angesehen“, berichtet Thomas Wanninger, der in Rüsselsheim im Internationalen Entwicklungszentrum für Klima- und Belüftungsanlagen zuständig ist. „Wir sind völlig hin und weg, wie viel Platz in dem Kleinen ist.“ Seine Frau Juanita und er schauen sich nach einem Nachfolger für ihren Meriva um, mit dem sie sehr zufrieden sind. „Doch jetzt reizt das Neue“, so Wanninger. Außer dem KARL steht auch der Mokka zur Disposition – und nach eingehender Betrachtung und Probesitzen hat der die Nase vorn.
Und konnte sich Philipp Müller inzwischen vom ADAM loseisen? Nein. Auch Vater Helmut Müller hat es nicht auf direktem Weg zum Opel-Kompaktvan geschafft. Er lässt sich gerade Opel OnStar in einem Astra erklären. Nur Mutter Christa Müller hat das eigentliche Ziel nicht aus den Augen verloren, sie sitzt im Zafira Tourer. „Ein sehr schönes Familienauto, vor allem wegen der flexiblen Sitze.“ Helmut Müller aber ist von den technischen Innovationen des neuen Astra so beeindruckt, dass er gar nicht mehr das Auto wechseln möchte: „Der Astra soll es sein. Da wir aber noch mehr Platz benötigen, warten wir auf die Sports Tourer-Variante.“
Gesättigt mit Informationen, trifft sich Familie Müller am Grill, um noch eine frische Bratwurst zu verzehren. Nur Sohn Philipp fehlt. Er sitzt immer noch im ADAM S und schwelgt in der Vielfalt.
Stand Januar 2016