Das Warten hat ein Ende:
GT Concept startet Richtung Genf

„Oberstes Gebot:
Bitte nicht anfassen!“

Am vergangenen Freitag um 15.26 Uhr war es so weit: Der GT Concept rollte vor dem Adam Opel Haus langsam auf die Laderampe eines Transporters, der den Sportwagen der Zukunft ins 566 Kilometer entfernte Genf geleiten durfte. Unbemerkt tat er dies aber natürlich nicht. Mitarbeiter, die zufällig vorbeikamen, blieben stehen, zückten blitzschnell ihre Smartphones, machten noch schnell ein paar Fotos vom neuen Rüsselsheimer Sportcoupé. Oberstes Gebot: Bitte nicht anfassen!


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Echter Hingucker: Beim Verladen des kleinen Sportcoupés schießen zahlreiche Mitarbeiter ein paar Fotos.

 

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Stolze Väter: Das Design-Team um Chef Friedhelm Engler (3. von rechts) mit ihrem „Baby“.

 


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Verständlich, wurde der GT am Vortag noch extra professionell gereinigt. „Nach einigen Terminen in den letzten Wochen waren kleine Kratzer und Gebrauchsspuren zu sehen, die auf diese Weise beseitigt wurden. Damit waren die Voraussetzungen für eine perfekte Präsentation auf dem Genfer Auto-Salon geschaffen. Es ist ja seine Weltpremiere“, erklärte Opel-Ingenieur Gerhard Mathes, der den Transport mitorganisierte. Dabei wurde nichts dem Zufall überlassen. „Um die verschiedenen Materialien des Fahrzeugs zu schützen, wird das Auto in einem klimatisierten Transporter nach Genf gebracht.“ Bei 22 Grad Celsius hatte es der GT Concept auf dem Weg durch die Schweizer Alpen angenehm warm. Aber nicht nur deshalb bekam der neue Opel-Star keine wärmende Decke. „Wir haben bewusst nur die empfindlichen Reifen in Folie eingepackt. Über die lackierten Flächen haben wir keine Decke gelegt, weil diese Kratzer verursachen könnte“, sagte Mathes.

 

 

 

 

 

← Passt genau: Rückwärts rollt der GT Concept in den Transporter.

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Mit Augenmaß: Beim Verladen muss jeder Handgriff sitzen.

 

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Sicher ist sicher: Obwohl der montierte Reifensatz mit einer Folie geschützt wird, haben die Ingenieure für den Notfall noch einen zweiten Satz dabei.

 


„Wir haben bewusst nur die empfindlichen Reifen in Folie eingepackt, um Verschmutzungen zu vermeiden. Über die lackierten Flächen haben wir keine Decke gelegt, weil diese Kratzer verursachen könnte“

– Gerhard Mathes –

Wenige Minuten dauerte es, bis der kleine Rüsselsheimer auf der sechseinhalb Meter langen Ladefläche fixiert war. 24 Stunden später erreichte die Lkw-Ladung dann ihr Ziel: Genf, die zweitgrößte Schweizer Stadt, wo in den kommenden Tagen der 86. Internationale Auto-Salon stattfindet. Nach den Journalisten-Tagen am 1. und 2. März öffnet der Salon vom 3. bis 13. März auch für die Öffentlichkeit seine Pforten. Opel Group-Chef Karl-Thomas Neumann und das gesamte Team laden am 1. März um 11 Uhr zur Opel-Pressekonferenz ein. Lange wird es also nicht mehr dauern, bis wieder unzählige Smartphones gezückt werden. Das Warten hat ein Ende.

 

 

 

 Stand Februar 2016

 

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Text: Maximilian Köhling, Fotos: Andreas Liebschner