Denise Hofmann toiled on the car for four months, fitting it with a new fan belt, oil and water pump, and more.

Den Commodore wachgeküsst

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Selbst im schalen Licht der Werkstatt funkelt der orangefarbene Lack, und das strahlende Gesicht von Denise Hofmann spiegelt sich darin. Der ganze Stolz der 24-Jährigen ist ihr Commodore B. Eine viertürige Limousine mit 2,5 Liter Hubraum und Drei-Gang-Automatik.

Wer die knapp 1,70 Meter große, zierliche Blondine nicht kennt, der würde auf den ersten Blick kaum glauben, dass sie sich in ihrer Freizeit Oldtimern widmet und auch beruflich im Automobilbau tätig ist. Nach dem Realschulabschluss war sie mit ihrer Bewerbung für die Ausbildung zur Kfz-Mechanikerin etwas zu spät. Den Vorschlag von Opel, stattdessen Werkzeugmacherin zu lernen, nahm sie gerne an. „Es ist ein interessanter Beruf“, sagt die junge Frau. Sie spricht vom Drehen, Fräsen und Schweißen und der Faszination, aus einem Stück Metall etwas zu erschaffen. Mittlerweile gehört sie zur Stammbelegschaft des M55 in Rüsselsheim und fertigt dort Differentialgehäuse für das F40 Sechs-Gang-Getriebe, das im Astra und Insignia verbaut wird.

 

Aufbruch: Denise Hofmann und Arbeitskollege Sven Rycerz brechen zu einer Spritztour mit dem Commodore auf. Die beiden absolvieren bei Opel gemeinsam eine Weiterbildung zum Techniker, Fachrichtung Maschinenbau.

Aufbruch: Denise Hofmann und Arbeitskollege Sven Rycerz brechen zu einer Spritztour mit dem Commodore auf. Die beiden absolvieren bei Opel gemeinsam eine Weiterbildung zum Techniker, Fachrichtung Maschinenbau.

 

Ihr Commodore B wurde am 31. Oktober 1973 von der Adam Opel AG als Testwagen zugelassen. Verschiedenste Motoren und Getriebe kamen zum Einsatz. „Leider ist über diese Zeit nichts weiter bekannt“, bedauert Hofmann. Dafür ist die sich anschließende Historie des Wagens gut dokumentiert. 18 Jahre lang wurde der „Commo“ von einer bei Rüsselsheim lebenden Familie gepflegt. Der nächste Besitzer wollte den 115 PS starken Sechszylinder als Oldtimer nutzen, doch dazu kam es krankheitsbedingt nicht mehr. Rund 20 Jahre lang lag das Auto in seiner Scheune buchstäblich in einem Dornröschenschlaf. Bis Denise Hofmann den Commodore wachküsste.

 

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Mich blickte eine Rückleuchte an,

da hat bei mir der Blitz eingeschlagen.

 

 

Für die junge Frau war es Liebe auf den ersten Blick. „Als ich die Plane anhob, blickte mich eine Rückleuchte an, und da hat bei mir der Blitz eingeschlagen“, erzählt sie schmunzelnd. Die Technik hatte erstaunlich wenig gelitten. Mit Harald Roede, einem befreundeten Mechaniker, begann Hofmann in ihrer Freizeit, dem Fahrzeug  eine Frischekur zu verpassen. Vier Monate lang tüftelten die beiden. Sie erneuerten unter anderem den Keilriemen sowie die Öl- und Wasserpumpe. Der Tank wurde fachgerecht restauriert, ein neuer Reifensatz aufgezogen. Die mit der Nachrüstung des Vinyldachs beauftragte Rüsselsheimer Sattlerei wusste noch genau, dass man sich hier vor Jahrzehnten schon einmal dieses Commodore angenommen hatte.

 

Pflegebewusst: Hofmann schraubt den Luftfilter raus und wird ihn gleich saubermachen.

Pflegebewusst: Hofmann schraubt den Luftfilter raus und wird ihn gleich saubermachen.

 

Lebhaft schildert Hofmann das Auseinandernehmen der Bremsen und die anstrengende Säuberung des Unterbodens. Lohn der Mühe ist ein erstklassiger Wagen mit Patina und Geschichte. Die umhäkelte Klorolle auf der Hutablage gehört ebenso dazu wie die Aufkleber von Campingplätzen in Italien und Spanien. „Ein paar kleine Dellen und Kratzer darf er haben, sonst bekommt man ja Angst beim Fahren“, sagt sie. Alle zwei Wochen unternimmt die Opelanerin jetzt eine Spritztour mit dem ehemaligen Testwagen. Obwohl ihr auch ein Tigra A („Mein allererstes Auto“) und neuerdings ein ADAM („Im Alltag sind wir unzertrennlich“) zur Verfügung stehen, sitzt Denise Hofmann am liebsten am Steuer des „Dornröschen“ genannten Commodore. Denn: „Der zieht ordentlich.“

 

 

 

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Mit viel Liebe zum Detail ...

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… wurde der Wagen, …

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… der 1973 erstmals zugelassen wurde, restauriert.

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