Alles klar, Robby? Auch Kollege Roboter steht in diesen Tagen unter besonderer Beobachtung.

Reif für die Insel

Sie ermöglichen schnelle Werkzeugwechsel, lassen sich leicht versetzen und nach Belieben miteinander verketten: Mit seinen innovativen flexiblen Schweißzellen hat der Standort Kaiserslautern Maßstäbe gesetzt, was schlankes Fertigen auf engem Raum angeht. In der Fertigungshalle K30 werden gegenwärtig 20 weitere Zellen installiert und eingearbeitet.

Ein Blick aufs Layout zeigt: Die Lauterer haben ihr Schweißzellenkonzept noch weiter verfeinert. Denn die Anlagen sind auf mehreren „Inseln“ angeordnet, was zusätzliche Vorteile in punkto Arbeitssicherheit, Maschinenauslastung und Ergonomie beschert, wie Robert Brämer, Area Manager im K30, erklärt.

Stapler und Dollyzüge bleiben draußen
„Pro Insel sind zwei bis fünf Schweißzellen mit zwei bis vier Buckelschweißanlagen kombiniert.“ Die Maschinen arbeiten einander zu. Die „Buckler“ schweißen meist kleinere Elemente wie Muttern und Bolzen, die in den Schweißzellen in größere Fertigungsteile eingearbeitet werden. „Die Materialanstellung erfolgt ausschließlich von außen zu den Inseln“, so Robert Brämer. Im Inneren der Inseln, wo die Mitarbeiter sich bewegen, ist kein Stapler oder Dollyzug unterwegs, was das Unfallrisiko weiter mindert.

Zur Materialförderung zwischen den Anlagen werden neue, spezielle Regale verwendet, die mit Hilfe von Rollen und Rutschen verhindern, dass Mitarbeiter schwere Teile anheben müssen – was eine ergonomische Verbesserung bedeutet.

 

Schweißen, ohne zu schwitzen: Die Opel-Pfalz hat ihr Schweißzellenkonzept auch ergonomisch weiter verbessert.

 

 

Zum Pausenbrot geht’s in den Inselcontainer
Insgesamt bewirkt der nun reibungslosere und kompaktere Materialfluss eine höhere Maschinenauslastung. Und: Jede Insel verfügt über einen eigenen Teamcontainer. „Die Mitarbeiter haben so mehr von ihren Pausen“, erklärt der Area Manager, „da der für sie vorgesehene Raum auf einem denkbar kurzen und sicheren Weg erreichbar ist.“

Die flexiblen Schweißzellen der Opel-Pfalz entstanden im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen Lauterer ME-, Fertigungs- und Instandhaltungsexperten sowie dem Anlagen- und Vorrichtungsbau in Rüsselsheim. Im K30 kommt nunmehr die dritte Generation zum Einsatz – erneut technisch verbessert, aber mit ihren Vorgängern problemlos kombinierbar. Denn vielleicht sind bald für ein neues Projekt neue Inseln zu errichten – und dafür will man im Komponentenzentrum Kaiserslautern stets gewappnet sein.

 

 

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