Ein Insignia OPC, ein über 40 Jahre alter Ascona 400 und ein Kadett B Rallye fegen gemeinsam durchs tief verschneite Salzburger Land. Das klingt nach einem alpinen Wintersporttraum. Ist vor kurzem genauso geschehen – im Fahrtechnik Zentrum des Österreichischen Automobilclubs (ÖAMTC ) in Saalfelden.
Was hinter diesem Zusammentreffen von automobilem „State of the Art“ und purer Nostalgie in weißer Pracht steckt? Wir fragten einen, der dabei war: Opel-Markenbotschafter Joachim Winkelhock.
www.youtube.com/watch?v=qDNxofdwdFk
↑ Video:
Das Event ist definitiv mit jeder Opel-Generation ein
Vergnügen – gleich, ob mit Heck- oder Frontantrieb.
„In erster Linie macht es einfach nur wahnsinnig viel Spaß, mit diesen Opel-Klassikern über verschneite Pisten zu jagen.“
– Joachim Winkelhock –
Herr Winkelhock, Opel Wintertrainings mit deutschen und ausländischen Journalisten zu leiten, ist für Sie ja nichts Neues. Der Fuhrpark, den Opel speziell für diesen Event zusammengestellt hat, ist allerdings ziemlich außergewöhnlich…
Wir wollten die Journalisten leibhaftig erfahren lassen, wie phantastisch der Insignia OPC sich auf Eis und Schnee bewegt. Beschleunigen, Bremsen, Kurven meistern mit und ohne ESP, Traktionskontrolle und Allrad – diese Unterschiede selbst zu erleben und zu spüren, ist eine einmalige Erfahrung. Selbst mich begeistert der OPC-Bolide immer wieder aufs Neue. Dabei bin ich ihn wirklich schon oft auf solchen Fahrbahnen gefahren.
Welchen Erkenntnisgewinn bringt es, den aktuellen Insignia gemeinsam mit Opel-Klassikern aus dem vergangenen Jahrhundert zu testen?
Nun ja, es ist schon interessant, das winterliche Fahrverhalten von Opel-Modellen damals und heute miteinander zu vergleichen. Kadett B und Ascona verfügen ja über Heckantrieb, das Fahrzeug wieder unter Kontrolle zu bringen, wenn in einer Kurve das Heck ausbricht, braucht eine ganz besondere Technik… Also, ehrlich gesagt: In erster Linie macht es einfach nur wahnsinnig viel Spaß, mit diesen Opel-Klassikern über verschneite Pisten zu jagen. Und eigentlich wollten wir den Journalisten auch gar nichts anderes vermitteln. Wir haben den Medienvertretern keine langen Vorträge gehalten oder viel Informationsmaterial an die Hand gegeben. Wir wollten einfach nur ein emotionales Opel-Erlebnis bieten.
Und wie würde Ihr persönlicher Bericht ausfallen?
Ach, wenn ich mit einem alten Rallye-Kadett unterwegs bin, da kommen so viele Emotionen und Erinnerungen hoch, das kann ich unmöglich alles auf einmal erzählen. Auf solchen Autos habe ich angefangen, da komm ich her… Wenn ich da jetzt weitermache, käme da kein Zeitungsbericht heraus, sondern ein Roman.
Stand März 2016