Insignien
des Flaggschiffs

Seit 20. Februar

ist der Insignia als Limousine Grand Sport und als Kombi Sports Tourer bestellbar.

Die Atmosphäre knistert an diesem Dienstagvormittag im Rüsselsheimer Auditorium. Noch sind es sieben Tage bis zur offiziellen Weltpremiere des Insignia auf der l’Automobile de Genève, doch für Hunderte Kollegen gibt es bereits jetzt die volle Ladung an Zahlen, Daten, Fakten und ein Face-to-Face mit dem Flaggschiff in den Varianten Grand Sport und Sports Tourer. Thomas Benkner (Marketing), Niels Loeb (Design), Chiara Sardone und Thomas Lipp (Engineering) sowie Frank Leibold (Marketing) enthüllen die zweite Generation des Insignia – und legen dar, wie das neue Flaggschiff die Mitbewerber der Premiumklasse herausfordert.


Selbstbewusste Optik


 

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„Die stolze Frontpartie des neuen Insignia ist eine Wucht. Schlanke Leuchten, ein breiter, steil angelegter Kühlergrill – das verleiht dem Auto ein sehr selbstbewusstes Auftreten. Hier stand eindeutig die Studie Monza Concept Pate. Und ein Extra-Kompliment an die Kollegen, dass sie trotz der extrem coupéhaften Optik mehr Platz für Beine, Schultern und den Kopf der Insassen geschaffen haben.“

Falk Zimpel (27)
Commercial Pricing Analyst, Austria &Switzerland

 

 


0,26

Der cw-Wert (Strömungswiderstandskoeffizient) von 0,26 macht den Insignia zu einem der aeordynamischsten Modelle seiner Klasse.

Manche Eindrücke lassen unsere Gedanken zu Rodeo-Pferden mutieren. Das Bändigen braucht einige Momente. So ist das auch beim ersten Live-Anblick der beiden Insignia-Varianten. Denn, und das muss einmal ausgesprochen werden dürfen: Wie gehen die denn ab, bitte schön? Da ist der Insignia Grand Sport. Obwohl ein Fünftürer, könnte er als dreitüriges Coupé durchgehen. „Wir haben dem Insignia eine Mischung aus Eleganz und Athletik mitgegeben, neben der selbst Fahrzeuge höherer Klassen blass aussehen“, sagt Chefdesigner Exterior Niels Loeb. „Dabei bietet er mehr Platz im Inneren, sowohl den Insassen als auch dem Gepäck – und macht gleichzeitig eine extrem sportliche Figur.“ Die Front kommt Ihnen bekannt vor? Na klar, hier stand ein viel umjubeltes Konzeptfahrzeug Pate. Loeb: „Breiter Kühlergrill, schlanke Leuchten, steile Seitenansicht – das ist ein Monza Concept-Gesicht.“

„Der Insignia kommt so sportlich
wie ein Heckantriebler daher.“

Das Lieblingsdetail des Designers? Die Sicken der Seitenansicht. Beim Vorgänger saßen sie Richtung Vorderrad, bei dem neuen Insignia haben sie sich vor dem Hinterrad positioniert. Der Effekt ist gewaltig, erklärt Loeb. „Jetzt kommt unser Insignia so sportlich wie ein Heckantriebler daher.“ Der Sports Tourer orientiert sich auch ab der B-Säule stark an seinem vielumjubelten Paten, dem Monza Concept. Dazu Loeb: „Wir haben erfolgreich daran gearbeitet, ein besseres Durchlademaß zu schaffen und gleichzeitig eine elegante Silhouette zu schaffen.“ Dafür sorgt unter anderem die Chromapplikation, die der Dachlinie folgend bis in die Rückleuchten des Sports Tourer führt.


Mehr an Laderaum


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„Unsere Leute haben sich wirklich genau angeschaut, wo sie am Vorgängermodell noch etwas verbessern konnten – und haben exakt da angesetzt. Angefangen beim Weniger an Knöpfen im Innenraum bis zum Mehr an Laderaum. Das Ladevolumen des Sports Tourer ist auf satte 1.665 Liter angewachsenen. Genau dieses Plus an Platz ist für mich als Familienvater der ausschlaggebende Punkt: Bisher war der Astra mein Favorit. Das hat sich mit dem neuen Insignia Sports Tourer defintiv geändert!“

Jerome Cessan (30)
Formability Engineer und Analyst

 

 


75 Prozent

aller Insignia-Kunden in Großbritannien ordern die Limousine. In Deutschland hingegen entscheiden sich 80 von 100 Kunden für die Kombi-Variante.

Der Insignia-Fahrer ist zum Großteil männlich und Flottenkunde, die Vorlieben sind je nach Land äußerst unterschiedlich gelagert – in Großbritannien fährt man überwiegend Limousine, in Deutschland Kombi. Die Fakten rund um den Insignia-Kunden und seine Wünsche zu kennen und auszuwerten, ist die Profession von Thomas Benkner vom Opel Produkt Marketing. Und da sein Team die Anforderungen der Kunden genau kennt, hat es den Entwicklern ausgehend vom Vorgängermodell entsprechende Vorgaben ins Lastenheft diktiert: Mehr Effizienz beim Gewicht, mehr Platz und ein besseres Raumgefühl im Innenraum sowie ein neues Bedienkonzept am Armaturenbrett.

„Ein Spitzen-Auto mit
endlos vielen Highlights!“

Das Resultat dieser Vorgaben steht bei Thomas Benkner seit drei Wochen in der Garage. Und seine Begeisterung macht Lust auf mehr: „Ich kann nur sagen: Ein Spitzen-Auto mit endlos vielen Highlights! Beim LED Matrix-Licht beispielsweise haben sich die Kollegen der Lichtabteilung wieder selbst übertroffen. Das Fahrgefühl ist großartig, sehr dynamisch und sportlich. Und das Ganze gepaart mit einer absolut herausragenden Wertigkeit und Optik.“ Und das ist nicht die exklusive Sicht des Marketing-Spezialisten. Der Insignia hat sich in den vergangenen Monaten in so genannten Produktkliniken dem Urteil von Kunden in Sachen Optik gestellt, auch im direkten Vergleich mit Mitbewerbern. Benkner: „Hier hat der Insignia exzellent abgeschnitten. Selbst Fahrer von Premium-Fahrzeugen sind mehr als angetan.“


Das Plus an Premiumfeatures


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„Mir imponieren ganz besonders die vielen Features, die man sonst im Premiumsegment vermutet. Allen voran das Head-up-Display, das Infos wie Geschwindigkeit, Verkehrszeichen und Navigation direkt auf die Windschutzscheibe projiziert – und zwar in das direkte Sichtfeld des Fahrers. Sehr praktisch finde ich auch die 360-Grad-Kamera, die einen Rundum-Blick aus der Vogelperspektive bietet und so jegliche Parkmanöver erleichtert.“

Elise Dubisz
Designing Engineer, Virtual Vehicle Structures

 


175 kg

leichter der ist der Grand Sport im Vergleich zum Vorgänger. Der Sports Tourer hat bis zu 200 Kilogramm an Gewicht abgespeckt.

Thomas Lipp und Chiara Sardone betreten die Bühne des Auditoriums und jonglieren scheinbar mühelos mit Zahlen und Fakten zu Package und Gewicht. Jegliches Detail der technischen Features können sie aus dem Ärmel schütteln. Sie sind Program Manager für den Insignia und vermitteln die Angaben des neuen Flaggschiffs mit einem breiten Lächeln. Kein Wunder, gute Botschaften machen eben einfach Spaß. Bei den Millimeterangaben für Bein- und Kopffreiheit liefert Thomas Lipp Fakten mit einem satten Plus im Vergleich zum Vorgänger. Beim Gewicht gibt es Kiloangaben mit einem dicken Minus davor. So habe man die größte Gewichtseinsparung beispielsweise bei der Rohkarosse erreicht. Lipp: „59 Kilogramm sind es bei der Limousine, beim Sports Tourer sind es 75 Kilogramm.“ Selbst die Sitze seien 5,5 Kilogramm leichter geworden.

„Kein anderes Modell im Segment
bietet so viele Technologien.“

Was der neue Insignia den Mitbewerbern in Sachen Assistenzsysteme entgegensetzt, zeigt der Program Manager anhand einer Tabelle. Und die macht Eindruck: „Kein anderes Modell im Segment bietet eine solche Bandbreite an intelligenten Technologien wie die Neuauflage des Opel-Flaggschiffs“, sagt Lipp. Der Program Manager hat nicht nur ein Faible für Zahlen, er ist ebenso „Car Guy“ und kann daher mühelos die Fahreigenschaften errechnen: „Ein bis zu 200 Kilogramm geringeres Gewicht, ausschließlich Motoren der neusten Generation, eine 29 Millimeter tiefergelegte Sitzposition des Fahrers – der Insignia ist Fahrspaß pur.“


Fokus auf Fahrdynamik


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„Der Grand Sport mit seiner coupéhaften Silhouette ist genau mein Fall. Die Kollegen, die ihn entworfen haben, ticken offenbar genauso wie ich. Denn für mich muss ein Auto sportlich und dynamisch sein. Der Grand Sport schreit ja bereits beim Parken auf der Bühne: Fahr mich! Und das Design ist wahnsinnig schön. Ich dachte immer, um einen Insignia zu fahren, müsste ich erst noch alt werden. Doch jetzt sage ich: Sofort her damit!“

Brian Oswald (28)
Formability Engineer und Analyst


Wie steigert man Begehrlichkeit? Marketing-Spezialist Frank Leibold betritt die Bühne und gibt darauf eine Antwort bestehend aus zwei Wörtern: „Man individualisiert.“ Ob Müsli, Turnschuhe oder Skihelm – viele Hersteller bieten dem Kunden die Möglichkeit, das Produkt noch stärker zu personalisieren. Und das tut auch Opel. Mit dem Insignia wird das neue Programm Opel Exclusive eingeführt. Kunden können aus unendlich vielen Farboptionen wählen und so ihr Fahrzeug mit einer einzigartigen Lackierung zum Blickfang machen. „Ob das Auto zum Farbton der Lieblingskrawatte passen oder die Augenfarbe der Partnerin oder des Partners widerspiegeln soll – alles ist möglich“, so Leibold, Group Manager European Marketing Individualization & Accessoires.

„Mit Opel exklusive machen
wir den Kunden vollends zum König.“

Nicht nur die Außenfarbe, auch Reifen und Sitzbezüge lassen sich individualisieren. Opel ermöglicht den Kunden die unterschiedlichsten Features und Optionen, ein Auto selbst zusammenzustellen, vor Ort beim Händler oder im Online-Konfigurator. Leibold sagt: „Damit setzen wir auch ein Ausrufezeichen in Richtung potenzieller Käufer, die sonst eher im Premiumsegment unterwegs sind.“

900.000

Bereits die erste Insignia-Generation – das „Auto des Jahres 2009“ – war mit 900.000 verkauften Exemplaren äußerst erfolgreich.


Enormes Medienecho


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Der neue Insignia auf den Titelblättern europäischer Autofachzeitschriften: Die ersten Fotos und Informationen zum neuen Flaggschiff hat Opel am 7. Dezember veröffentlicht, die Details zum Sports Tourer folgten am 6. Februar. Das Medienecho darauf war riesig.

 

Stand März 2017

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Text: Andreas Wollny, Tina Henze; Fotos: Opel, Martina Sabais