„Kaixo!“ –
so begrüßt man sich
„Kaixo“! Die Stimmung am Flughafen Bilbao ist prächtig. Denn im Baskenland ist der Frühling, der andernorts auf sich warten lässt, länxt eingekehrt. Insgesamt 400 Journalisten aus ganz Europa werden in den diesen Tagen auf „La Paloma“ landen – so nennen die Einheimischen ihren Aeroporto, weil seine Form an eine Taube erinnert. In der Region, in deren Sprache mehr „X“ vorkommen als in jeder anderen, wollen die Medienvertreter den neuen Grandland X mit der Premium-Ausstattungslinie Ultimate und 177 PS starkem Zweiliter-Spitzendiesel¹ kennenlernen. Und sich bei aller blendenden Laune kein X für ein U vormachen lassen.
Überhaupt: In „Kaixo! – Hallo!“ etwa wird das „X“ ja gar nicht wie ein „X“ ausgesprochen, sondern mehr wie das „ch“ in „Leichtmetallräder“, die in 19 Zoll und BiColor den Ultimate SUV noch schöner machen. Oder liegt das auch an der silberfarbenen Dachreling? In anderen Fällen wird das „X“ fast wie ein „S“ intoniert, wie in „Soundsystem“, das in der Denon-Premium-Variante den Innenraum mit acht integrierten Lautsprechern und Subwoofer hervorragend beschallt, während man die Lederausstattung auf sich wirken lässt.
Die Baskische Sprache
Noch bis ins Jahr 2016 stand im Wörterbuch der Königlichen Spanischen Sprachakademie zum Begriff „Baskisch“zu lesen: „Etwas, das so wirr und undurchsichtig ist, dass man es nicht verstehen kann.“ Damit ist eigentlich schon alles gesagt. Baskisch ist und bleibt ein rätselhaftes Unikum. Niemand weiß genau, wie alt die Sprache ist oder woher sie kommt.
Ob es sich wirklich um eine sogenannte isolierte Sprache handelt oder ob sie nicht doch vielleicht mit dem Georgischen oder gar der Niger-Sprache Songhai verwandt ist. Klar ist nur: Baskisch ist fast unmöglich zu lernen und unmöglich zu verstehen. Daher ist auch ungeklärt, woher die baskische Affenliebe zum Buchstaben X rührt.
„Mit dem neuen Ultimate macht man auch bei den Selbstzündervarianten nichts verkehrt, da diese die aktuell saubersten ihrer Art sind.“
– Der Mobilitätsmanager –
San Sebastián Royal
Mit den Herpes-Bläschen von Königin Isabella II. fing alles an. Um diese auszukurieren, wurden der spanischen Monarchin Seebäder verordnet. Ihre Wahl fiel – das war 1845 – auf das damals noch verschlafene Örtchen San Sebastián. Der royale Gast und seine Entourage brachten einen touristischen Aufschwung mit sich, der bis heute ungebrochen anhält.
Im Fokus des Grandland X Ultimate steht natürlich der neue Zweiliter-Spitzendiesel. Der wird den Journalisten anhand von Zahlen, Daten, Fakten erläutert. Und zwar im Hotel Igeretxe, das unmittelbar am Golf von Biskaya liegt, in Getxo, einer Bilbao vorgelagerten Stadt. Ein 130 kW/177 PS Zweiliter-Spitzendiesel, der ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmeter generiert bei einem Durchschnittsverbrauch von nur fünf Litern auf 100 Kilometer – da verspricht Andreas Holl, Leiter der Opel-Fahrwerksentwicklung, verflixt viel.
Im Fokus: der Zweiliter-Spitzendiesel
Dank des Abgasreinigungssystems mit AdBlue-Einspritzung werden Stickstoffoxide (NOx) wirksam neutralisiert. Dabei reagiert die wässrige, Ammoniak-haltige Harnstofflösung im SCR-Kat mit den Stickoxiden zu ungiftigem Stickstoff und Wasser. „Damit ist der neue 2.0 Turbodiesel ein Garant für die Zukunft“, erklärt Holl den Medienvertretern. Für die vorbildlichen Werte sorgt neben dem Triebwerk selbst nicht zuletzt die neue Achtstufen-Automatik. Schön zu hören, nicht zuletzt angesichts des einzigartigen Meerblix.
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ul|ti|ma|tiv
zu lateinisch ultimus = der Äußerste, Letzte; das höchste Stadium einer Entwicklung darstellend
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Jetzt aber fix: 30 Grandland X Ultimate mit dem neuen Diesel-Herz stehen zur Exkursion bereit – auf geht’s. 245 Kilometer auf der AP-8 von Bilbao nach San Sebastián. Am Rande des Naturparks Urkiola entlang, sodass sich ein XXL-Blick auf Gebirgszüge und Kalkfelsen bietet. Nicht umsonst ein Paradies für Wanderer und Kraxler.
Auf der hügeligen Strecke stellen die Testfahrer fest: Die Opel-Leute haben nicht getrixt. Der neue Diesel hat reichlich Durchzugskraft. Handling, Fahrwerk und Kurvenverhalten überzeugen, die Achtstufen-Automatik schaltet sanft und kaum hörbar. „So dynamisch, wie der keilförmige Grandland X aussieht, fährt er sich auch“, notiert der Kollege vom „Mobilitätsmanager“.
Vielversprechend sind derweil auch die Erkenntnisse des „welt.de“-Redakteurs: „Von 0 auf 100 km/h geht es in 9,1 Sekunden, kein schlechter Wert für einen Hochbeiner. Dank der Automatik, die unaufgeregt und ohne merkliche Verzögerung die Gänge wechselt, gelingt der Spagat zwischen entspanntem Cruisen und fahraktivem Kurvenräubern. Der Motor agiert bei jeder Fahrweise sehr leise. Kurviges Geläuf gelingt ebenfalls relaxed, ist doch das Fahrzeug angenehm sportlich-komfortabel abgestimmt.“
Qualitäten als Zugmaschine
Im finalen Drittel führt die Strecke wieder an die raue Atlantikküste. Im Hafen von Zumaia posiert der Grandland X Ultimative mit Trailer und Jetski. Passt nicht nur zum Ambiente, sondern exponiert auch seine Qualitäten als Zugmaschine. „Mit dem Spitzendiesel motorisiert beträgt die Anhängelast sage und schreibe 2.000 Kilogramm“, erklärt Andreas Holl. Im Restaurant Marina Berri besteht bei einem Zwischenstopp die Möglichkeit, Pintxos zu kosten, die baskischen Tapas. Wirklich exquisit. Ziel der Testfahrt ist das Hotel Maria Cristina, ein exklusives Luxusresort, das sich majestätisch über dem Zentrum von San Sebastián erhebt. Der Ort gilt als glücklixste Stadt Europas? Der exorbitante Blick von der Terrasse legt es nahe: Exakt so ist es!
1 Kraftstoffverbrauch 2.0 Diesel im NEFZ innerorts 5,3-5,3[2] l/100 km, außerorts 4,6-4,5[2] l/100 km, kombiniert 4,9-4,8[2] l/100 km, 128-126[2] g/km CO2
2 Mit rollwiderstandsarmen Reifen.
Stand März 2018