„Zusammen sind wir stärker“

 

Ob es im Opel-Auditorium N50 in Rüsselsheim schon mal eine ähnliche Versammlung gegeben hat? 120 Frauen aus verschiedensten Nationen, Vertreterinnen der Marken Peugeot/Citroën/DS, Opel, Vauxhall und Opel Finance, versammelt an einem Ort? „Nein, das ist eine absolute Premiere“, sagte Tanja Tiecke, Mitglied des „WoMen@Opel“-Kernteams und Mitorganisatorin der Veranstaltung. Die Kolleginnen aus Deutschland, Frankreich, Spanien, dem Vereinigten Königreich (UK), Belgien, den Niederlanden, Italien, der Slowakei, Österreich und Marokko repräsentierten nahezu alle Geschäftsbereiche der Groupe PSA. Auch einige männliche Kollegen, die die Netzwerkaktivitäten befürworten und unterstützen, waren mit von der Partie.

 

 

 

INTERNATIONALER WELTFRAUENTAG

Am 8. März wurde Weltfrauentag gefeiert – auch bei der Groupe PSA. Die Netzwerke WoMen Engaged for PSA (WEP), WoMen@Opel, WoMen in Finance und Vauxhall Women‘s Council, die eine immer engere Zusammenarbeit pflegen, begleiteten den Tag mit Treffen und Aktionen, darunter eine Online-Grußkarten-Aktion. In Rüsselsheim (Foto) trafen sich 30 Frauen zu einem Lunch Meeting im großen N20-Konferenzraum. Als Gäste begrüßten sie fünf Mitglieder des Management Boards: Michael Lohscheller (CEO), Frédéric Brunet (CFO), Christian Müller (Geschäftsführer Engineering), Ralph Wangemann (Geschäftsführer Personal) und Harald Hamprecht (Vice President Communications). Die Frauen nutzten das Treffen, um Aufmerksamkeit auf noch offene Themen zu lenken.

Diese Premiere würdigte auch Carlos Tavares, Chairman des Managing Boards der Groupe PSA, der die Teilnehmer per Videobotschaft begrüßte. Da es sich um ein Arbeitstreffen handelte, übermittelte er konkrete Anregungen und Anweisungen. Auch dem Opel Management Board war es wichtig, dem Engagement der Netzwerke Anerkennung zu zollen. Als Vertreter sprach Ralph Wangemann, der neue Geschäftsführer Personal, und betonte: „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir einen konkreten Beitrag zu unserer Unternehmenskultur und zu unserem Unternehmenserfolg leisten, wenn wir ‚Diversity‘ zu einem Teil unseres täglichen Handelns und Denkens machen.“

Bereits initiierte Projekte der Frauennetzwerke wurden vorgestellt, um die Konzepte konzernweit zu promoten und zu untermauern. Das wohl erfolgreichste ist die Etablierung definierter Meilensteine im Fahrzeugentwicklungsprozess, bei denen weibliche Mitarbeiter ihr Feedback zum bisherigen Entwicklungsstand, also zu Funktionen, Eigenschaften, Ergonomie und Styling geben. Dies soll dabei helfen, dass sich die Vielfalt der Kunden auch in den Produkten widerspiegelt. Carlos Tavares betonte: „Die Diversität innerhalb unseres Unternehmens spiegelt die Vielfältigkeit der Personen wider, die wir mit unseren Produkten ansprechen wollen.“

 

„Es ist das erste Mal, dass wir, die Frauennetzwerke der gesamten Groupe PSA, aus allen Ländern und Abteilungen zusammentreffen. Gemeinsam sind wir stärker, um die Stimme der Frauen im Unternehmen zu stärken, und um Talente zu fördern.“

 

– Laure Jouffrai –
Präsidentin „WoMen Engaged for PSA“

 

„Die Diversität innerhalb unseres Unternehmens spiegelt die Vielfältigkeit der Personen wider, die wir mit unseren Produkten ansprechen wollen.“

 

– Carlos Tavares –

Chairman des Managing Boards der Groupe PSA

 

„Ich bin fest davon überzeugt, dass wir einen konkreten Beitrag zu unserer Unternehmenskultur und zu unserem Unternehmenserfolg leisten, wenn wir ‚Diversity‘ zu einem Teil unseres täglichen Handelns und Denkens machen“.

 

– Ralph Wangemann –

Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor
Opel Automobile GmbH

Für ist den Chairman des Managing Boards ist das Einbeziehen weiblicher Sichtweisen ganz klar „eine Frage des Geschäfts“. Die Meilensteine im Fahrzeugentwicklungsprozess wurde bereits bei über 20 Fahrzeugprogrammen der Groupe PSA angewendet – und 60 bis 90 Prozent der Empfehlungen wurden berücksichtigt.

Ein weiterer wichtiger Ansatzpunkt für die engagierten Netzwerk-Teilnehmerinnen ist das Kundenerlebnis. So gibt es ein Programm, das französische Händler des Konzerns beim Kundenkontakt unterstützt, indem unter anderem Verbesserungsvorschläge unterbreitet werden, wie etwa die Erwartung weiblicher Kunden besser erfasst und erfüllt werden kann. Das Konzept wird aktuell in Frankreich angewandt und soll ab Juli dieses Jahres auch in Deutschland ausgerollt werden. Philippe Dauger, Director Aftersales Europe, übermittelte eine Videobotschaft, in der er betonte: „Wir müssen herausfinden, was die Erwartungen der Kunden sind, insbesondere von Frauen, die einen Händler für den Kundendienst besuchen, um sicherzustellen, dass alle Erwartungen weltweit erfüllt werden“.

 

Natürlich machen sich die Netzwerke auch in eigener Sache stark, unter anderem mit Konzepten zur Talentförderung von Frauen, Vereinbarkeit von Familie und Karriere, Mentoring und vieles mehr. Konzernweit, da sind sich die Teilnehmer einig, lässt sich hier und da noch das ein oder andere Areal mit Potenzial identifizieren.

Ein intensiver Workshop am Nachmittag zu den verschiedenen Themen, generierte zahlreiche gute Ideen und eines der Event-Ziele – die Erstellung eines Planes für gemeinsame Aktivitäten in 2019 und darüber hinaus – konnte erfolgreich umgesetzt werden. Einige Ideenbeispiele: konzernweit gleiche Aktionen am „Internationalen Weltfrauentag“, ein gemeinsames Mentoring Programm, eine geteilte Kommunikationsplattform oder Initiativen zu „Change of Mind Set“.

 

 

„Wir wollen mit neuen Konzepten und Initiativen allen Mitarbeitern eine Plattform geben, um Ihre Ideen direkt beim Management anzubringen.“

 

– Tanja Tiecke –
Mitglied des „WoMen@Opel“ Core Teams

 

„Wir sind so unglaublich viele engagierte Frauen
und das in einer vermeintlichen Männerdomäne!“

– Natalia Pagano –
Teilnehmerin


März 2019

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