Zurück zu den Wurzeln: Gregor von Opel inmitten der Opelit-Modellpalette. Es gibt sechs Grundmodelle in jeweils drei Ausstattungsvarianten. Die Namen der in Deutschland hergestellten Fahrräder sind „hessisch-heimatlich“.

Eine brandneue Tradition


„Der Fahrradmarkt hat
enormes Potenzial.“

– Gregor von Opel –


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Tradition verpflichtet: Gregor von Opel auf dem legendären Opel-Rennrad ZR3. Mit diesem Berufsfahrermodell errangen in den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts die besten Radsportler große Siege.

Nach fast acht Jahrzehnten Pause wird die Opel-Fahrradhistorie fortgesetzt. Geleitet wird die Unternehmung von Gregor von Opel, dem Urenkel des Firmengründers Adam Opel. „Der Markt hat enormes Potenzial“, sagt der Geschäftsmann aus Kronberg über sein Vorhaben, an die erfolgreiche Familientradition anzuknüpfen. „Die Menschen begeistern sich wieder zunehmend für die Bewegung auf den Drahteseln.“ Es sei lässig und populär, in die Pedale zu treten. „Schließlich sind Fahrräder eine gesunde und ökologische Mobilitätsalternative.“

CHARME DER REGION INKLUSIVE
Eigens für das Projekt hat Gregor von Opel das bekannte Ruderboot-Label „Opelit“ reanimiert, das 1947 von seinem Vater Georg gegründet worden war. Statt aufs Wasser zieht es den Sohn auf die Straße: Unter dieser Marke vertreibt Gregor von Opel nun eine bunte Fahrrad-Palette, sechs Modelle in jeweils drei Ausführungen sind insgesamt zu haben – vom Citybike bis zum Rennrad aus Carbon. Bei den Modellnamen setzt von Opel auf den Charme der Region. „Mainhattan“, „Taunus“ oder „Feldberg“ heißen sie, das E-Bike erhält konsequenterweise den Beinamen „Blitz“.


OPELPOST - Gregor von Opel

Ein schwarzer Greif und Räder: Das Emblem zeigt das Wappen der Familie von Opel.


Würdiger Nachfolger: Ein Rennrad findet sich auch im aktuellen Opelit-Portfolio. Es ist in Gelb erhältlich, eine Hommage an das Rennrad ZR3.


 „Es waren nie die richtigen Räder dabei. Schließlich ich mir gedacht: Bau sie dir selbst.“

– Gregor von Opel –


OPELPOST - Gregor von Opel

„Planetrot“, „Mint“ oder „Sonnengelb“: Es stehen je nach Modell zwischen 15 und 24 Farben zur Auswahl.

OPELPOST - Gregor von Opel

Hessisch-heimatliche Namen: Das Mountainbike ist nach dem dritthöchsten Berg im Taunus, dem Altkönig, benannt.

Auf Großvaters Spuren betritt Gregor von Opel einen Geschäftszweig, mit dem das Rüsselsheimer Unternehmen einst für Furore sorgte. Im ausgehenden 19. Jahrhundert, ganz genau war es das Jahr 1886, brachte Adam Opel das erste Rad auf die Straße – als zweites Produkt neben der Nähmaschine. Der Verkauf kam rasch in Schwung. Die Fahrradfabrik entwickelte sich auch im internationalen Vergleich zu einer der größten ihrer Art. Opel avancierte zum weltweit absatzstärksten Hersteller. Als erfolgreiche Radrennfahrer sorgten die fünf Söhne von Adam Opel dafür, dass die Popularität der Marke stetig zunahm. Über 50 Jahre wurden die Fahrräder in Rüsselsheim gebaut, bis zum Produktionsende enstanden insgesamt 2,6 Millionen Drahtesel.

SELBST MACHEN STATT SUCHEN
Indem er sich auf die Anfangsjahre besinnt, kann Gregor von Opel, selbst ein leidenschaftlicher Radler, sich einen Herzenswunsch erfüllen – die Höhen des Taunus mit einem Trekkingbike erklimmen, auf dem das Familienwappen prangt. Er habe bei seinen Touren so viele Räder ausprobiert, berichtet er. „Es waren nie die richtigen dabei. Schließlich habe ich mir gedacht: Bau sie dir selbst.“


OPELPOST - Gregor von Opel

Opelit folgt der Opel-Philosophie, moderne Technik anzubieten, die für jedermann erschwinglich ist.


„Uns gefällt’s auf jeden Fall. Etwas ‚Back to the Roots’ in der schnellen Technikwelt. Räder mit Individualismus und einem gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Und das auch noch in gewohnt hoher Qualität: Made in Germany. “

– Das Fahrradmagazin „Kettentour“ über die Opelit-Bikes –

Die Opelit-Räder werden in Deutschland gefertigt. Als Zulieferer fungieren Firmen wie Bosch, Brooks und Shimano. Von Opels Unternehmen vertreibt die Fahrräder via Online-Versand. „Wobei wir die Räder komplett montiert ausliefern, die Kunden schrauben lediglich die Pedale dran“, sagt er.

SHOWROOM IN FRANKFURT
Ab dem 18. April ist Opelit auch mit einem Showroom in der Klassikstadt Frankfurt-Fechenheim präsent. „Und mit der Zeit werden wir die Räder auch in Fachgeschäften ausstellen“, stellt Gregor von Opel in Aussicht. „Auch ausgewählte Opel-Händler werden sie präsentieren.“ Denn nicht nur Adel verpflichtet – auch die große Opel-Fahradtradition.

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OPEL AUF ZWEI RÄDERN


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Opel-Postkartenwerbung mit einem Opel-Rad von 1927.

Die Fahrradtradition der Familie Opel beginnt im Jahr 1886. Adam Opel bringt nach der Nähmaschine ein weiteres Produkt, ein Hochrad, auf den Markt. Damit zählt Opel zu den allerersten Fahrradherstellern in Deutschland. Bereits gegen Ende 1887 werden die Hochräder von Niederrädern, sogenannten „Safeties“, abgelöst. Adam Opels Sohn Carls war es, der mit einem solchen Niederrad an einem Radrennen im Frankfurter Palmengarten teilnahm – und gewann. Da er außerdem noch Bestellungen für fünf Fahrräder mit nach Hause brachte, erkannte Adam Opel die Werbewirksamkeit solcher Veranstaltungen. Die fünf Opel-Brüder haben die Produktion in den folgenden Jahren nicht nur zur größten der Welt ausgebaut, sie gewinnen auch Hunderte von Rennen und Meisterschaften. Drei Brüder werden Hessenmeister und eine „Meisterschaft der Welt“ wird von August Lehr auf einem Opel-Rad gewonnen.


30853_Fahrrad-Fertigung Werk Rüsselsheim 1927

Bereits 1923 stellte das Unternehmen als erstes in Deutschland seine Produktion auf die Fließbandfertigung um.


April 2016

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