Gute Seiten, schlechte Seiten

Alexander F. Storz:

Opel Kadett Story

Der Autor veröffentlichte die Erfolgsgeschichte des Kadett bereits im vergangenen Jahr. Das umfangreich und mit vielen Privatfotos bebilderte Buch huldigt besonders der Ikone Kadett C. Auch die ersten Modellgenerationen kommen nicht zu kurz, die späten Baureihen werden etwas knapper abgehandelt. Auch dem Moskwitsch werden etliche Seiten gewidmet. Dieses Buch ist ein Tipp für jeden Opel-Fan – als einzigen Kritikpunkt muss es sich die mangelhafte Bildbearbeitung ankreiden lassen.

Motorbuch Verlag; ISBN 978-3613040526
192 Seiten; 29,90 Euro


Alexander F. Storz:

Die Großen Opel

Das 224 Seiten starke Werk „Die Großen Opel“ erscheint im April. Wie bei seiner „Opel Kadett Story“ schlägt Storz wieder einen weiten ausführlichen Bogen von der Vorkriegszeit in die 1980er-Jahre. Ein reich bebilderter Trip durch Jahrzehnte, in denen Reihensechser seidig schnurrten und V8 fett blubberten.

Motorbuch Verlag; ISBN 978-3613041400
224 Seiten; 29,90 Euro


Frank Thomas Dietz:

Opel Rekord & Commodore

Das „Edition Oldtimer Markt“-Buch von 1999 gibt es jetzt in Neuauflage in neuem Gewand. Rund 60 Seiten und diverse Farbbilder wurden ergänzt. Leider ist diese, laut Verlag, „Aufwertung“ wegen der lieblosen und chaotischen Gestaltung gründlich daneben gegangen. Nicht zu empfehlen, schade.

Heel Verlag; ISBN 978-3958437043
192 Seiten; 29,95 Euro


Eckhart Bartels (Hrsg.):

Jahrbuch Opel 2019

Wie in jedem Jahr ein Muss für jeden, dem die Rüsselsheimer Marke am Herzen liegt. Seit Ende Oktober erhältlich und damit keine Neuheit – aber das Jahrbuch von Opel-Guru Eckhart Bartels kann man lieber einmal zu viel als einmal zu wenig empfehlen. Die 2019er Ausgabe widmet sich in gewohnt kurzweiliger Weise unter anderem den Themen KAD B, leichten Nutzfahrzeugen und Hell Drivers.

Podszun Verlag; ISBN 978-3861338970
144 Seiten; 16,90 Euro


Dr. Agnes Zelck:

Rauf aufs Rad!

Es muss nicht immer Auto sein:  „Rauf aufs Rad! Von der Laufmaschine zum E-Bike“ führt auf 232 Seiten unterhaltsam durch die Geschichte des Fahrrads und beleuchtet vielfältige Aspekte. So werden zum Beispiel der Radsport, das Rad als Arbeitsgerät, das Rad in der Kunst und die technische Entwicklung thematisiert. Interessant bebildert, fundiert geschrieben und mit einem Preis von zehn Euro ein echtes Schnäppchen.

Schwarzbunt Verlag; ISBN 978-3-928625-15-2
232 Seiten; 10,– Euro


Markus Lesweng:

How to Kill Yourself Abroad

Reiseführer mal anders: „How to Kill Yourself Abroad“ ist „Der Atlas für Waghalsige, Leichtsinnige und Lebensmüde“. Er präsentiert eine Tour rund um die Welt, zu den 63 gefährlichsten Orten, die Mensch und Natur geschaffen haben. Seen aus Säure, Killerviren, Krokodile, unsichtbare Giftgaswolken und viele andere Risiken, mit denen abenteuerlustige Reisende ihre Lebenserfahrung vergrößern und ihre Lebenserwartung verkleinern können. Die „Straße des Todes“ in Bolivien darf natürlich auch nicht fehlen. Schwarzer Humor, gemischt mit tollen Fotos und vielen Infos – klasse gemacht, sehr unterhaltsam.

Conbook Verlag; ISBN 978-3958892019
192 Seiten; 19,95 Euro


Manfred Mühlbeyer:

War DAS gut!

Meine nostalgische Zeitreise von den 50ern bis heute

Es war sicher nicht alles gut, wie der Buchtitel suggeriert. Aber gut und üppig dargeboten ist diese Zeitreise allemal. Fast alles, was das tägliche Leben in sechs Jahrzehnten so ausmacht und bereichert, hat Regisseur, Autor und Spielzeugsammler Manfred Mühlbeyer hier für günstige 18 Euro zusammengetragen. Er verzichtet auf lange Texte, sondern setzt auf Bilder: von Hula-Hoop bis Fidget Spinner, von Grammophon bis iPhone. Das Buch macht großen Spaß, denn man kann hier Dinge wiederentdecken, die man noch aus seiner Kindheit, von seinen Eltern oder Großeltern kennt. Leider kommen Autos etwas kurz.

Heel Verlag; ISBN 978-3958438927
144 Seiten; 18,– Euro

 


Ulrich Biene:

Lieblingsautos

„Die schönsten Modelle aus der Spielzeugkiste“, so der Untertitel, hat Autor Ulrich Biene zusammengesucht – von Corgi, Dinky, Gama, Matchbox, Playmobil, Siku, Wiking und vielen anderen. Ähnlich wie Manfred Mühlbeyer erzählt er kurze Geschichten und Anekdoten zu den kleinen Berühmtheiten aus den 60er-, 70er- und 80er-Jahren. Dabei finden nicht nur die bekannten Spielzeug-Klassiker ihren Platz auf den Seiten. Auch die damals vielfältige Modellauto-Landschaft der deutschen Spielwarenläden – heutigen Generationen kaum noch bekannt – wird beleuchtet. Da fehlen natürlich auch Opel-Miniaturen nicht. Ein rundum gelungenes Buch mit schönen Fotos.

Delius Klasing Verlag; ISBN 978-3667114006
160 Seiten; 29,90 Euro

 


April 2019

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Text: Leif Rohwedder; Fotos: Leif Rohwedder, Motorbuch Verlag,
Heel Verlag, Podszun Verlag, Schwarzbunt Verlag, Conbook Verlag, Delius Klasing Verlag