Der neue Corsa-e elektrisiert

Testfahrten zwischen Brandenburger Tor und Schloss Sanssouci: 30 Opel Corsa-e standen der internationalen Presse Anfang März für erste Testfahrten in Berlin und Potsdam zur Verfügung. Auch wenn sich die Opel-Verantwortlichen dafür entschieden, das Fahrevent aufgrund der Corona-Krise nach einer Woche vorzeitig noch vor dem allgemeinen Shutdown zu beenden, hat der neue Stromer die Journalisten elektrisiert. Der Nachhall in der Presse ist riesig. Zumal das PR-Team blitzschnell reagierte: Diejenigen, die den Corsa-e nicht in der Spree-Metropole ausprobieren konnten, hatten die Möglichkeit, ein Testfahrzeug in ihrer Stadt für eine individuelle Tour in Empfang zu nehmen. Unkompliziert und kontaktlos.

Mit seiner 50 kWh-Batterie, einer Reichweite von bis zu 337 Kilometern gemäß WLTP sowie Top-Ausstattung macht der 100 kW/136 PS starke Opel-Stromer Elektrofahren alltagstauglich und lokal emissionsfrei. Bereits als Corsa‑e Selection bietet er zahlreiche hochmoderne Assistenzsysteme. Der auf 6.000 Euro erhöhte Umweltbonus reduziert die Anschaffungskosten für den Newcomer in Deutschland von bereits günstigen 29.900 Euro sogar auf nur noch 23.330 Euro. So wird der Corsa-e zum Elektroauto für alle.

DIE PRESSESTIMMEN








Sportlicher Auftritt: Der Corsa-e mit coupéhafter Dachlinie bei kompakten Außenmaßen.

Schöne Aussichten: Der Opel-Stromer macht Elektrofahren alltagstauglich und lokal emissionsfrei.

Die Automobilwoche titelte nach den Testfahrten in Berlin: „So macht der Corsa die City zur Elektropolis.“ Hinter dem Begriff steckt Berlins große Zeit in den Goldenen Zwanzigern des 20. Jahrhunderts. Flackernde Gaslaternen wichen greller Neonreklame. Straßen-, Untergrund- und Hochbahnen fuhren elektrisch. Daraus entstand eine neue, häufig vom Bauhaus geprägte und von den neuen Techniken getriebene „Lichtarchitektur“. Waren gestern noch Gründerzeitgebäude in mildes Licht getaucht, so strahlten Neubauten wie das Opel-Werk in Brandenburg an der Havel im Glanz der neuen Zeit. 

Die Zwanziger Jahre. Eine neue industrielle Revolution. Die Welt wird elektrisch. E-Auto-Pioniere stehen vor Ladestationen. Berlin ist die Metropole dieser Elektrifizierung. Oder wie Erich Kästner festhält: „Elektropolis – die automatische Stadt.“

Die Elektrifizierung sorgte für wirtschaftlichen Aufschwung. Berlin besaß zu dieser Zeit als Heimat der Universalfirmen Siemens, AEG und Bergmann sowie von Unternehmen wie Osram und Telefunken weltweit eine führende Stellung. 1924 startete die erste Internationale Funkausstellung. Die Stadt erhielt ihren neuen Spitznamen „Spree-Chicago“, womit auf die damals modernste Metropole der Welt angespielt wurde. Und wie in Chicago zog es auch die Stararchitekten nach Berlin, um für die neue Industrie zu bauen.

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Der 50 kWh-Batteriepack

setzt sich aus 216 Batteriezellen zusammen. Der Corsa-e Selection ist serienmäßig mit einem einphasigem 7,4 kW On-Board-Charger ausgestattet, ab Corsa-e Edition gibt es serienmäßig einen dreiphasigen 11 kW On-Board-Charger.

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Ein weithin sichtbares Industriedenkmal aus dieser Zeit ist der Gasometer Schöneberg. Hier, wo ab 1913 ein Gaskraftwerk Strom erzeugte, befindet sich heute der EUREF-Campus. Auf dem 5,5 Hektar großen Stadtquartier arbeiten, forschen und lernen über 3.500 Menschen in mehr als 150 Unternehmen, Institutionen und Start-ups rund um die Themenfelder Energie, Mobilität und Nachhaltigkeit. EUREF steht für Europäisches Energieforum und wurde vom Berliner Architekten Reinhard Müller 2007 ins Leben gerufen. Ökologisch und ökonomisch nachhaltige Lösungen machen den Büro- und Wissenschaftscampus – der bereits seit 2014 die Klimaziele der Bundesregierung für 2050 erfüllt – zu einem europaweit einmaligen Zentrum für innovative Zukunftsprojekte.

Genau der richtige Ort für die internationale Fahrvorstellung des neuen Opel Corsa-e. Denn in der „Werkstatt“ gleich neben dem Gasometer fand die Pressekonferenz statt, und vom EUREF-Campus gingen die Testfahrten weiter in die Stadt voller Energie. Elektropolis und der Opel Corsa-e harmonierten miteinander perfekt und faszinierten die internationalen Mediengäste.

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Mit inno2grid

hat Opel eine Kooperation geschlossen: Das Unternehmen ist auf die Einrichtung kompletter Ladeinfrastrukturlösungen spezialisiert. So erhalten Opel-Kunden alles aus einer Hand. Sämtliche für die Installation von Wallboxen nötigen Arbeiten übernehmen die E-Experten.

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Die Hauptstadt steht auf den Corsa-e – und auf Spannung: Bereits in den Goldenen Zwanzigern war Berlin weltweit führend in der Elektrifizierung der Stadt.


April 2020

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Text: Roland Korioth; Fotos: Christian Bittmann und Dani Heyne