Action im Werk:
Lautern als TV-Star

 

 

Der Titel lässt Einiges erwarten: „Kraftprotze aus der Pfalz“ heißt die 30-minütige TV-Dokumentation über das Opel-Werk in Kaiserslautern, die das SWR Fernsehen in seiner Reihe „made in Südwest“ ausgestrahlt hat. Zu sehen ist die Dokumentation inzwischen in der ARD-Mediathek. Die Produktion des neuen 2,0 Liter-Diesels bildet den roten Faden des Films. TV-Autor Wolfgang Dürr geht es jedoch nicht nur darum, ein technisches Top-Produkt vorzustellen. Er will ebenso den Wandel der Lauterer Produktionsphilosophie dokumentieren und zeigen, wie im Werk behinderte Mitarbeiter in den Arbeitsprozess einbezogen werden. „Das wird heutzutage viel zu selten gemacht.“


 OPELPOST - Frühlingsfest Kaiserslautern

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Insgesamt benötigten Wolfgang Dürr, Kameramann Frank Waldschmitt und Tontechniker Ole Flashaar sechs Drehtage für ihre Doku. Als Gesprächspartner standen ihnen unter anderem Werkdirektor Manfred Gellrich, Ergonomiebeauftragter Markus Benkel und Holger Schunk, Leiter des Mitarbeiterentwicklunszentrums, zur Verfügung.

Der Mainzer Wolfgang Dürr ist erfahrener TV-Autor, dessen „Lichtspiele Filmproduktion“ hauptsächlich fürs SWR Fernsehen aktiv ist. Im Rahmen einer Langzeitdokumentation widmet er sich beispielsweise dem Wandel des Mainzer Zollfhafens vom Warenumschlagsplatz zum Büro- und Wohnkomplex. Große Beachtung fand im vergangenen Jahr sein Film „Der Mode-Flüchtling“ über einen Asylbewerber aus Afghanistan, der sich in Deutschland als Mode-Designer etablieren will.

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