Millimeter, auf die es ankommt

Neuer Beladegreifer in der Gehäuselinie vor der Anholung des fertig bearbeiteten Kupplungsgehäuses.

Damit alle Motoren an alle Getriebe angeflanscht werden können, wurden in der Sechsgang-Getriebefertigung in Wien-Aspern zwei Projekte umgesetzt, die die Implementierung neuer – überall passender – Gehäusetypen zum Ziel hatten. Mit Umbauten in der Gehäuselinie und in der Montage der M3x-Fertigung.

Als wesentliche Herausforderung bei der Implementierung des neuen Gehäusetypen zeichneten sich geänderte Abmessungen ab. Denn beim neuen Getriebegehäuse ist nicht nur der Motorflansch anders angebracht. Auch die Außenmaße des neuen Getriebegehäuses haben sich verändert: Es ist um 4 Millimeter höher und um 120 Millimeter länger als das bisher größte Gehäuse im Fertigungsbereich.

 

Neue Beladegreifer

Die Folge der neuen Abmessungen des Getriebegehäuses: Zwei neue Kupplungsgehäuse-Typen mussten in die zugehörige Linie implementiert werden. Hierfür wurden in den Werksferien 2017 in der Gehäuselinie 46 neue Beladegreifer implementiert, denn das alte Spannsystem konnte aufgrund der neuen Abmessungen der Gehäuse nicht mehr verwendet werden.

Durch Störkonturanalysen wurde erhoben, welche Schablonen, Spritzdüsen und Spanner in der Gehäuselinie angepasst werden mussten. Zusätzlich wurden die neuen Typen in der Anlagen-Software implementiert. Alles im Rahmen der beiden Projekte.

Die Projektmitarbeiter der Gehäusefertigung schafften alle Änderungen in der Zeit von Jänner 2017 bis April 2018.


Sie erledigten Umbauten zu zwei Projekten (v.l.n.r.): Johann Artner, Georg Urbanec, Murat Güler, Sasa Trajic, Johann Breitfellner, Manfred Bauer.


Auch der Förderer, mit dem die fertigen M3x-Getriebe in den Versandbereich transportiert werden, wurde adaptiert.

Jetzt wird getestet

In der Montagelinie wurden die notwendigen Änderungen im Rahmen der beiden Projekte ebenfalls großteils in den Werksferien 2017 umgesetzt. Bis auf die Adaption von zwei Stationen und des Förderers, der die fertigen M3x-Getriebe in die Versandhalle transportiert. Auch bei der Fördereinrichtung mussten aufgrund der geänderten Abmessungen der Getriebe Adaptionen vorgenommen werden.

Die letzten Arbeiten in der Montagelinie (alle Montage-Umbauten führten Zulieferanten durch) erfolgten im März und April 2018. „Bis zum Fertigungsbeginn nach den Werksferien machen wir jetzt noch ausständige Tests“, erklärt Markus König/derzeit Launch Manager M3x- und F 17-Getriebe.

Stand Mai 2018

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Text: Kristin Engelhardt, Fotos: Helga Mayer