„Chef, ich leih’ mal Ihr Auto“

 


23 Stunden am Tag steht statistisch gesehen jedes Auto nutzlos herum. Das will Opel ändern. Diese Kollegen arbeiten bereits daran.


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Opel steigt mit CarUnity ins private Carsharing-Geschäft ein. Nachdem wochenlang geplant, getestet, programmiert und designt wurde und hunderte Kollegen auf der Verleih-Plattform bereits ihre privaten Fahrzeuge eingestellt haben, geht es diese Woche am 24. Juni mit einer Pressekeonferenz im Adam Opel Haus offiziell los.

 

 GT, ADMIRAL ODER NEUER ASTRA?
Einen kleinen Vorgeschmack darauf, welche Möglichkeiten sich mit CarUnity ergeben, bekamen einige der freiwilligen Tester. Sie kamen vorab in den Genuss, ein Auto zu leihen. Und nicht nur irgendeines: Opel-Klassiker von GT bis Admiral und sogar ein neuer, noch getarnter Astra standen zur Wahl. Und deren Besitzer sind auch nicht irgendwer: Vorstandskollegen haben die Autos zur Verfügung gestellt. Da die Aktion als Dankeschön für diejenigen gedacht war, die als eine der ersten ihre Autos auf CarUnity eingestellt haben, nahmen die Besitzer bei einer Ausfahrt persönlich auf dem Beifahrersitz Platz.

 


Stefan Maurer & Tina Müller


Stefan Maurer liebt Klassiker: „Holzlenkrad, Vergaser und eine klassische Klimaanlage – perfekt“, bescheinigt er seinem Leihwagen. Bei heruntergekurbelten Scheiben fuhr der IT-Manager mit Chief Marketing Officer Tina Müller durch Rüsselsheim. Die beiden haben sich über den frischen Wind unterhalten, der bei Opel weht. „Ich finde es Klasse, dass Opel ins Geschäft des privaten Carsharings einsteigt“, sagt er.

Teilen sei immerhin Ausdruck eines neuen Lebensstils. „Man sieht das Auto nicht mehr nur als ein Objekt der Begierde, welches mit viel Besitzerstolz am Wochenende gewaschen und poliert wird, sondern immer mehr als Transportmittel.“ Er ist überzeugt: „Opel wird mit CarUnity viele Menschen in weiten Gebieten des Landes erreichen.“ Und Stefan Maurer geht mit gutem Beispiel voran: Sein Astra GTC wartet auf Interessenten.

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↑ Schlüsselübergabe bei strahlendem Sonnenschein: Tina Müller lädt Stefan Maurer zur Spritztour im  GT ein.

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„Ich weiß gar nicht, was besser ist“, sagt Stefan Maurer, „das tolle Auto oder meine zauberhafte Beifahrerin.“

 

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Lust auf einen Astra GTC? IT-Manager Stefan Maurer bietet auf CarUnity seinen Privatwagen an.

 

 


Oliver Friedrich und Karl-Thomas Neumann


 

Der Zafira B von Oliver Friedrich – bei Bedarf gibt es den Van zusammen mit Dachgepäckträger und Dachbox – war eines der allerersten Autos auf der CarUnity-Plattform. Denn: „Die Grundideee dieses Konzepts, privat untereinander Autos zu verleihen, ist großartig“, sagt der Mitarbeiter IT Finance. Seine erste Einschätzung zur Handhabung der App: „Genauso einfach und unkompliziert muss es sein.“

 

Für den Klassiker-Fan war es „das größte Vergnügen“ im Rekord C Cabrio, zusammen mit Opel-Chef Karl-Thomas Neumann eine Runde zu drehen. Die beiden hatten jede Menge Gesprächsstoff. Schließlich teilen sie die Leidenschaft für schöne Autos. Friedrichs Fazit der Spritztour: „Kann es einen besseren Beweis geben, dass Opel ‚nahbar‘ ist? Immerhin bin ich gerade im Auto meines Chefs gefahren.“

 

↑  Zwei Klassiker-Fans treffen sich zur Ausfahrt: Karl-Thomas Neumann (links) und Oliver Friedrich.

 


Axel Scholl-Poensgen & Johan Willems


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↑  Es ist nicht so, dass Axel Scholl-Poensgen in seiner Garage keine Schätze hätte. Dort steht beispielsweise ein Diplomat B Bitter. „Aber dieses Diplomat A Coupé ist das schönste Auto, das ich je gefahren bin“, sagt er nach seiner Ausfahrt zusammen mit Besitzer Johan Willems, Geschäftsführer Kommunikation der Opel Group GmbH. Der IT-Spezialist im Opel-Rechenzentrum ist dafür verantwortlich, die Hardware für den persönlichen Online- und Service Assistenten OnStar aufzurüsten. So hatten die beiden Kollegen bei der Ausfahrt auch gleich das passende Gesprächsthema – darüber, wie Opel den Weg ebnet, mehr Information, Service und Sicherheit ins Auto zu bringen.

 

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↑ Gleich geht‘ s los: Johan Willems (links) übergibt den Schlüssel zu treuen Händen.

 

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↑  So strahlt man, wenn man im schönsten Auto sitzt, das man „je gefahren hat“.

 

 


Stefan Merget & Peter Küspert


 

→  Stefan Merget hätte den Diplomat B am liebsten behalten. „Das erste CarUnity-Carsharing bleibt mir auf jeden Fall in schöner Erinnerung“, sagt der Opel IT-Experte. Merget genoss nicht nur die Fahrt im Klassiker, sondern auch das „interessante  und anregende Gespräch“ mit Peter Küspert, Geschäftsführer Verkauf und Aftersales der Opel Group GmbH, der neben ihm Platz genommen hatte.

 

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Das CarUnity-Team


Auf der Testversion von CarUnity sind bereits hunderte Fahrzeuge eingestellt, darunter beispielsweise auch eine „Ente“ 2CV oder ein Trabant. Und das sei ausdrücklich so gewollt, betont Dr. Jan Wergin, Direktor Opel Community Carsharing. „Uns war von Anfang an klar: Wenn wir es machen, dann richtig. Es geht darum, in der Gesellschaft etwas zu verändern. Teilen ist das neue Besitzen. Wir sehen uns als Mobilitätsdienstleister und heißen daher Besitzer aller Automarken willkommen“, sagt Jan Wergin, der über die Plattform seinen Cascada anbietet. Alle Details zu Versicherungsfragen oder der Funktionsweise der App werden am Mittwoch (24. Juni) veröffentlicht.

Bis dahin gibt es weitere Updates zu CarUnity auf Facebook und Twitter. Außerdem kann man auf der Website www.carunity.com den Newsletter abonnieren.

 

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↑ Das Team hinter CarUnity: Product Manager Andre Scholz (von links), Marketing Manager Benjamin Gimbert, Assistentin Nina Klaus, Director Opel Community Carsharing Jan Wergin und Projektleiter Operations Dennis Heusser.

 

 Stand Juni 2015

 

 

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