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200.000
Quadratmeter stellt Opel zur Verfügung, um die insgesamt mehr als 1.500 Veranstaltungen zu beherbergen.
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Herr Klopcic, wie wird man eigentlich Mister Hessentag bei Opel?
Ich hatte vor rund anderthalb Jahren davon erfahren, dass der Bereich Public Policy als für den Hessentag verantwortliche Abteilung einen erfahrenen Projekt-Manager sucht, der sich zu 100 Prozent auf dieses außergewöhnliche und spannende Projekt konzentriert. Damals stand natürlich schon fest, dass Opel den Hessentag in Rüsselsheim als Partner eng begleiten und stark unterstützen würde. Da ich diese komplexe Herausforderung als sehr spannend empfand, habe ich die Hand gehoben. Allerdings war mir früh klar, dass die Aufgabe ohne funktionierendes Team nicht zu stemmen war. Besonders dankbar bin ich meinem Kollegen Christian Kiel, der immer an meiner Seite war. Insbesondere bei den intensiven und zeitaufwendigen Abstimmungen mit der Stadt Rüsselsheim und dem Land Hessen.
Welche Eigenschaft hat Ihnen dabei geholfen, das Mammutprojekt am Laufen zu halten?
Sicherlich hat mir meine langjährige Opel-Erfahrung in unterschiedlichsten Bereichen bei der Planung und Vorbereitung dieses Groß-Events geholfen. Denn es galt, Räume zu schaffen, damit sich Opel auf dem Hessentag in umfassender Form als innovatives Automobilunternehmen präsentiert – und das gegenüber einer großen Bandbreite an Zielgruppen.
Wenn man lange in einem Unternehmen arbeitet, hat man natürlich ein Verständnis der Kultur entwickelt, kennt die Zuständigkeiten und Abläufe. Das hat es mir in der komplexen Vorbereitungsphase erleichtert, den Überblick zu behalten, zu effektiven Lösungen zu kommen und einen stimmigen Gesamtauftritt auf die Beine zu stellen.
Der entscheidende Faktor war aber die Begeisterung aller beteiligten Abteilungen und Teammitglieder für das Projekt und deren Bereitschaft, sich zusätzlich zu ihrem Tagesgeschäft so stark zu engagieren. Ohne dieses tolle Teamwork hätten wir den Hessentag@Opel nicht zum Erfolg führen können. Und auch nicht ohne die volle Unterstützung der Geschäftsführung und des Betriebsrats. Dort hat man schnell gesehen, dass der Hessentag eine einmalige Gelegenheit ist, Opel positiv zu präsentieren. Das gilt sowohl gegenüber den erwarteten eine Million Besuchern als auch angesichts der vielen berichtenden Medien.
Wenn Sie in ein paar Jahren in einer Chronik den Eintrag „Opel beim 57. Hessentag“ nachschlagen, was würde sie freuen, dort zu lesen?
Wir präsentieren ja hier in emotionaler und nahbarer Form nicht nur unsere spannende Vergangenheit und Gegenwart. Wir zelebrieren auch unsere führende Rolle bei der Demokratisierung der Zukunft der Mobilität – beispielsweise mit unserem wegweisenden Elektroauto Ampera-e. Deswegen bin ich zuversichtlich, dass wir mit unserem Hessentags-Auftritt einen bleibenden Eindruck hinterlassen werden.
Ein weiterer Aspekt, der hoffentlich nachwirkt: Die Einmaligkeit dieses Hessentags 2017 in Rüsselsheim liegt darin, dass mit Opel das erste Mal ein Wirtschaftsunternehmen ein derart integraler Bestandteil der Veranstaltung ist. Im Rückblick sollten wir daher einen großen Anteil daran gehabt haben, dass sich Rüsselsheim eindrucksvoll als attraktive und zukunftsfähige Stadt präsentiert hat.
Auf welchen Programmpunkt freuen Sie sich persönlich besonders?
Ganz schwer zu sagen! Zuallererst liegen mir natürlich die Opel-Highlights am Herzen – zum Beispiel die Hessentagsbahn, aber auch die Markenwelt im K48 oder Opel Motorsport. Ich stecke aber mit viel Herzblut in all unseren Aktivitäten – daher fällt es mir schwer, eine davon besonders herauszuheben. Deswegen weiche ich jetzt mal aus und sage: die „Notte Italiana“ in der Hessentagsarena mit Zucchero und Gianna Nannini am 16. Juni.
Was haben Sie für den 19. Juni geplant?
Sie werden es nicht glauben: Auf den Hessentag gehen – und dabei relaxen! Denn dann findet bei uns im K48 das Hessentags-Helferfest statt.