die Schneebergland-Rallye in Rohr im Gebirge/Niederösterreich (22./23. Juni), die Rallye Weiz in Weiz/Steiermark (20./21. Juli), die Wechselland-Rallye in Pinggau/Steiermark (31. August/1. September) und die Herbstrallye Dobersberg in Dobersberg/Niederösterreich (29./20. Oktober).
Teilnahmeberechtigte Fahrzeuge sind Opel Corsa OPC (FIA-Homologationen A & N 5720 mit den dazugehörigen Erweiterungen der FIA sowie der nationalen AMF Homologation A28032012).Als technischer Cup-Fahrzeugstand gilt das von der Firma Stengg Motorsport ausgelieferte Fahrzeug.
Neue Führung:
Manuel Pfeifer und Lisa Holzer
Ein Zwischenstand nach dem zweiten Bewerb, der Schneebergland-Rallye: Diese fand bei Gerwald Grössing in Rohr am Gebirge statt und machte ihrem gefürchteten Ruf alle Ehre. Immerhin erreichten vier von den fünf Opel-Teams (das waren 20 Prozent des gesamten Starterfelds) das Ziel.
Förderer des Opel FIOR Rallye Cups
Opel Fior:
– Standorte in Graz (seit 1963), Kapfenberg (seit 2015), Leoben (seit 2012), Voitsberg (seit 2011)
– pro Jahr verkaufte Autos: ca. 1.500 Stk.
– Mitarbeiterzahl: 70
– Mario Klammer (Geschäftsführender Gesellschafter der Standorte Kapfenberg und Leoben und früher über viele Jahre selbst erfolgreicher Rallye- und Rundstreckenfahrer) ist seit 2007 mit der Rallye Weiz auch Veranstalter der größten Rallyeveranstaltung Österreichs
Pirelli GmbH, Wien
Stengg Motorsport, Seibersdorf am Hammerwald/Steiermark
Die Führenden nach dem ersten Bewerb, Christoph Lieb und Cathi Schmidt, waren nicht angetreten. Diese Chance nutzten die bisher Zweitplatzierten Manuel Pfeifer und Lisa Holzer perfekt und übernahmen die Führung vor der Rallye Weiz: „Poah, das war echt hart! Profitiert haben wir auch vom Pech anderer…aber das ist Rallye.“
Das von Manuel Pfeifer angesprochene Pech hatten Alois Scheidhammer und August Regner: „Wir waren so gut drauf, aber dann tauchten auf einmal technische Probleme auf und wir mussten tatenlos zusehen, wie uns noch zwei Cup-Teams überholten. Wir hatten aber noch Glück im Unglück und konnten Platz 3 ins Ziel retten.“
Glück und Pech
Für die beiden Saarländer Stefan Petto und Hanna Ostlender war es das erste Antreten bei dieser anspruchsvollen Rallye, dementsprechend vorsichtig starteten sie: „Für uns war es erst die zweite reine Schotterrallye überhaupt. Unser Ziel war durchzukommen und uns von Prüfung zu Prüfung zu steigern. Dass am Ende ein toller zweiter Platz im Cup dabei rauskommt, macht uns sehr glücklich und zufrieden.“
Viktoria Hojas und Claudia Dorfbauer ließen ihrem „Seppi“ freien Lauf: „Wir sind happy mit dem vierten Platz im Cup. Wir hatten sogar zweimal die zweitschnellste Cup-Zeit in der Sonderprüfung 5 und 7!“
Bei Lukas Carlos Stengg und Roland Stengg, dem Brüder-Team aus der Stengg-Motorsport- Familie, hingegen schlug der raue Untergrund zu. „Wir waren frohen Mutes unterwegs, bis uns in der zweiten Sonderprüfung alles passierte, was wir eigentlich nicht wollten. Ein Stein zerschoss uns eine Felge, ein anderer zerstörte unseren Bremssattel und ein dritter verklemmte sich im Auspuff. Noch dazu brach uns der Schalthebel und somit mussten wir notgedrungen abstellen“, sagte Roland.
Opel Corsa im Härtetest
Opel FIOR Rallye Cup-Mastermind Willi Stengg resumierte: „Den Teams wurde an diesem Tag wirklich alles abverlangt. Erschwerend zu den sehr rauen Sonderprüfungen kamen noch die drückende Schwüle und damit einhergehend sehr hohe Temperaturen im Cockpit dazu.“ Und auf die Frage, warum diese Rallye im Programm des Cups war: „Wir wollten mit unseren Opel Corsas wieder beweisen, wie extrem robust und einsatzfähig diese Fahrzeuge sind. Das starke Ergebnis der ganzen Truppe belegt dies eindeutig.“