Mokka Royale

König Juan Carlos I war Ehrengast, als 1982 das spanische Werk Saragossa seine Eröffnung feierte. Zum Produktionsstart des Mokka ließ  es sich sein Sohn und Nachfolger, König Felipe VI, nicht nehmen, dem Werk am 12. September einen Besuch abzustatten. Im Beisein Hunderter spanischer Kollegen signierte er den ersten Mokka, der in Saragossa vom Band gelaufen ist.

„Heute ist ein guter Tag für uns. Den Mokka in Saragossa zu produzieren, hilft nicht nur, die Kapazitäten in Europa besser auszulasten, sondern auch, die Kunden schneller zu bedienen“, sagt Michael Lohscheller, Finanzchef der Opel Group. „Die Mokka-Nachfrage ist nach wie vor überwältigend: Seit dem Marktstart im Sommer 2012 haben wir bereits mehr als 275.000 Bestellungen erhalten. Damit ist dieses Auto in gerade einmal zwei Jahren zu unserem drittwichtigsten Modell geworden. Der Mokka ist damit ein Sinnbild für die Attraktivität unserer jüngsten Fahrzeuge und das Comeback unserer Marke.“

 

Big day for the Spanish plant in Zaragoza ...

Großer Tag für das Werk im spanischen Saragossa: Zum Bandablauf des ersten Opel Mokka war König Felipe VI gekommen, der das Fahrzeug signierte.

 

MIT DEM CORSA STEHT EIN WEITERER WICHTIGER START BEVOR
Insgesamt plant Opel in diesem Jahr Investitionen in Höhe von rund 210 Millionen Euro für den wichtigen spanischen Standort, nachdem es im vergangenen Jahr 168 Millionen Euro waren. Alleine um das Werk Saragossa fit für die Fertigung des Mokka zu machen, hat Opel in der Anfangsphase 80 Millionen Dollar investiert. Seit der Eröffnung im Jahr 1982 summieren sich die Investitionen in das Werk auf mehr als 4,3 Milliarden Euro. Die Mokka-Produktion hilft, die insgesamt etwa 5.700 Arbeitsplätze im spanischen Werk zu sichern, in dem auch die Opel-Modelle Corsa und Meriva gebaut werden. Mit der fünften Generation des Corsa steht noch in diesem Jahr ein weiterer wichtiger Produktionsstart bevor.

Die Weichen für den Mokka-Serienanlauf in Saragossa wurden in Rekordzeit gestellt. Schließlich ist es gerade einmal ein gutes Jahr her, dass die Entscheidung bekanntgegeben wurde, den Wagen künftig in Europa zu produzieren. Die damit verbundenen Herausforderungen wurden durch die hervorragende internationale Zusammenarbeit innerhalb des General-Motors-Konzerns gemeistert. Bisher lief der Mokka ausschließlich in Südkorea vom Band.

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In Zahlen

275.000 Bestellungen sind für den Mokka bereits eingegangen.

210 Millionen Euro Investitionen plant Opel in diesem Jahr für den wichtigen spanischen Standort. 2013 waren es 168 Millionen Euro.

5.700 Arbeitsplätze hat das Werk. Sie werden durch die Mokka-Produktion gesichert. In Saragossa werden auch die Opel-Modelle Corsa und Meriva gebaut.

20.000 Mokka werden noch in diesem Jahr in Spanien vom Band rollen. Nächstes Jahr werden es deutlich mehr.