Wenn man Jürgen Klopp bei seinem Einstieg in die Elektromobilität mit der Kamera begleiten kann, schreibt sich die Konzept-Idee dafür fast von selbst: „Man lässt Jürgen einfach Jürgen sein und fängt seine Reaktionen ein – ganz natürlich und authentisch“, sagt Scott Wiltgen. Und so steht der Opel Group Manager zusammen mit der Film-Crew an einem Dienstag Ende August in Liverpool auf dem Parkplatz des Trainingsgeländes und wartet.
Das Fahrzeug steht bereit. Die Fahrtroute, die Drehorte in der Innenstadt – alles ist akribisch vorbereitet, der 75-minütige Zeitplan eng getaktet. Fußball-Fans lugen von der Straße herüber in der Hoffnung einen Blick auf einen Spieler oder deren Erfolgscoach zu erhaschen. Und sie haben Glück. Bestens gelaunt, lässig in Jeans und Hoodie, kommt der Opel-Markenbotschafter auch schon um die Ecke, sieht seinen Astra Plug-in-Hybrid in Karbon-Schwarz, umrundet ihn und sagt: „Wow, da ist das Ding!“ Jürgen Klopp pur eben.
„Alles da, wo’s hingehört – und wunderschön verarbeitet. Gut gemacht, Opel!“
Jürgen Klopp über das Pure Panel-Cockpit
„Hallo, Ihr Lieben!“, grüßt Klopp das Opel-Team. Man kennt sich, man vertraut sich. Seit zehn Jahren ist der zweimalige „Welttrainer des Jahres“ bereits Markenbotschafter der Rüsselsheimer, er hat schon in mehr als 20 Spots mitgewirkt. Kaum hat er den Schlüssel in der Hand, sitzt er auch schon hinterm Lenkrad: „Mein Einstieg in die Elektromobilität. I drive electric now – exciting“, sagt er und schickt ein Grinsen hinterher. Der Opel-Servicetechniker Tony Bailey erklärt dem neuen Besitzer Details zum Pure Panel, dem volldigitalen Cockpit. Die Routen zwischen Trainingsgelände, Stadion und Wohnort, die der Coach ab sofort rein elektrisch zurücklegen kann, sind bereits im Navi gespeichert. „Danke, perfekt! Wer hat Lust auf eine Testfahrt?“
Klopp bringt es auf den Punkt
Der Kameramann schlüpft auf den Beifahrersitz, Scott Wiltgen und der Tontechniker nehmen im Fond Platz. Dann startet auch schon die Premierenfahrt im einzigen Opel Astra mit Rechtslenker auf der Insel. Das Ziel: der Liverpooler Stadtbezirk „Baltic Area“. Auf der Fahrt entstehen wie nebenbei Feature-Clips für die Social Media-Kanäle von Opel wie Instagram oder Facebook. Denn wenn Jürgen Klopp die Technologien, die im Kompaktklasse-Bestseller stecken, kommentiert, dann klingt das so: „Die Massagefunktion des Sitzes? Besser als mein Physio!”
„Mein Einstieg in die Elektromobilität.
I drive electric now – exciting.“
Der Opel-Markenbotschafter über den Astra mit Hybrid-Antrieb
Es ist diese sympathische, nahbare Art, die so viel Eindruck hinterlässt, dass man das Gesicht von Jürgen Klopp in Liverpool sogar auf Hauswände malt. Der bekannte Street Art-Künstler Akse hat dem Erfolgstrainer der „Reds“ an der Ecke Jordan Street/Jamaica Street ein Denkmal gesetzt. Kaum stellt der 55-Jährige seinen neuen Astra vor dem Graffiti ab, strömen auch schon die Fans herbei.
Selfies, Autogramme – gehört dazu
Selfies werden gemacht, Autogramme geschrieben. Und die Minuten der ohnehin schon sportlich getakteten Filmproduktion verstreichen. „Wenn man Jürgen einfach Jürgen sein lässt, dann gehört das zu einem Dreh mitten in Liverpool wohl dazu“, sagt Scott Wiltgen mit einem Schulterzucken. „Kommt, wir auch!“, ruft Klopp – und so kommt auch die Filmcrew zu gemeinsamen Fotos mit dem Markenbotschafter.
„Sieht toll aus, fühlt sich gut an.
Genauso, wie ein Auto sein soll!“
Jürgen Klopp nach seiner ersten elektrischen Testfahrt
Am Ende sind alle Fans zufrieden. Jürgen Klopp ist es auch. „Sieht toll aus, fühlt sich gut an. Genauso, wie ein Auto sein soll!“, lautet sein Fazit zum Astra nach der elektrischen Premierenfahrt. Er verabschiedet sich herzlich, steigt in seinen neuen Teilzeitstromer, um nach Hause zu fahren. Die Crew winkt zum Abschied, auch sie ist glücklich. „Es ist perfekt gelaufen“, sagt Scott Wiltgen. Die vielen Wochen der Vorbereitung haben sich gelohnt. „Denn so ein ambitioniertes Konzept lässt sich nur mit viel Planung umsetzen. Und einem bestens eingespielten Team.“
Bestens vertraut mit dem Astra
Das Konzept habe auch deshalb so gut funktioniert, weil Jürgen Klopp den neuen Astra bereits sehr gut kenne, sagt Wiltgen. So hat der 55-Jährige bei einem Besuch in der Rüsselsheimer Design-Abteilung während der Entwicklung der jüngsten Astra-Generation selbst mitgewirkt. Außerdem war er bei der Premiere am Stammsitz dabei. „Wir waren uns sicher, dass Jürgen in seiner typischen Art, die Vorzüge des Astra auf den Punkt bringt.“ Und das Video und die Feature-Clips beweisen: Die Herangehensweise – sie war goldrichtig.
September 2022