Beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring lieferten der 42-jährige Österreicher Harald Proczyk und der 350 PS starke Astra TCR eine eindrucksvolle Darbietung ihres Potenzials ab – und ließen der starken Konkurrenz im aus 30 Fahrzeugen von acht Herstellern bestehenden Teilnehmerfeld letztlich keine Chance. „Der Gewinn der ADAC TCR Germany ist ein großartiger Erfolg. Einfach stark! Der Astra TCR hat sich bei dieser starken Meisterschaft gegen hochkarätige Konkurrenz durchgesetzt und war zu jeder Zeit und auf jeder Strecke konkurrenzfähig. Das war am Ende ausschlaggebend“, freut sich Jörg Schrott.
Dank an Kissling Motorsport
Der Opel Director Motorsport richtet seinen Dank an Kissling Motorsport, „die den Astra TCR gemeinsam mit uns zu einem Siegerauto entwickelt haben.“ Herzliche Gratulationen schickt Jörg Schrott ebenso an Harald Proczyk: „Er ist eine grandiose Saison gefahren und hat den Titel verdient gewonnen. Er hat nicht nur als Fahrer großartiges geleistet, sondern auch als Teamchef und Lehrmeister für Luke Wankmüller.“
Die ADAC TCR Germany
2018 ging die Rennserie in die dritte Saison: An sieben Rennwochenenden startete das Feld in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und erstmals in der Tschechischen Republik. Dabei waren in dieser Saison: Opel Astra TCR, CUPRA TCR, Honda Civic TCR, VW Golf GTI TCR, Audi RS3 LMS, Renault Mégane TCR und Peugeot 308 TCR. Die ADAC TCR Germany startete bei allen Veranstaltungen auf der attraktiven Plattform des ADAC GT Masters.
Fantastische Saison
Denn auch der Youngster und zweite Mann im Team konnte überzeugen: Mit einer grandiosen Fahrt fuhr Wankmüller im zweiten Astra TCR des Teams HP Racing International beim Finalrennen auf den fünften Rang und machte damit gemeinsam mit Proczyk auch die Teammeisterschaft klar. „Es war eine fantastische Saison für uns“, freute sich Champion Proczyk. „Wir waren mit dem Astra TCR auf allen Rennstrecken konkurrenzfähig und hier in Hockenheim sogar leicht überlegen.“
Oktober 2018