Einmal Mokka, bitte! Designer und Ingenieure haben das unkonventionelle Rüsselsheimer Erfolgsmodell noch kräftiger aufgebrüht. Wo steckt noch mehr Aroma im SUV-Bestseller? Wir werfen einen Blick auf die Zutatenliste.

Design: Sanft nachgeschärft

Die Designsprache des Mokka ist ohnehin klar, mutig und unkonventionell. Die Opel-Verantwortlichen haben den Auftritt des Bestsellers daher nicht „auf links“ gedreht, sondern sanft nachgeschärft. Im Zentrum des Vizor-Markengesichts sitzt der neue Blitz. Die integrierten Scheinwerfereinheiten mit LED-Leuchten sind modern interpretiert: drei „Lichtblöcke“ anstelle einer Linie. Eine schwarze Designlinie hingegen zieht sich von der Motorhaube und weiter oberhalb der Seitenscheiben bis zum Heck. Zusätzliches Schwarz gibt es beim Mokka GS an Front, Heck und Radhäusern. Spezielle Aero-Felgen und die neu gestalteten Frontstoßfänger verbessern beim Mokka Electric die Aerodynamik. Konsequent: Auf Chromapplikationen wird komplett verzichtet.

Interieur: Aufs Wesentliche fokussiert

Der Innenraum verschreibt sich dem Detox-Ansatz: die Fokussierung auf das Wesentliche.  Das oben und unten abgeflachte Lenkrad mit dem neuen Blitz in der Mitte verstärkt die horizontalen Linien und spiegelt so den Opel-Kompass des Außendesigns wider. Die in einem mattem Silberton erstrahlende Mittelkonsole ist „Pure and Bold“ – einige hier zuvor platzierte Tasten sind in den zentralen Farb-Touchscreen gewandert. Das Design der verbliebenen Schalter (elektrische Parkbremse, Fahrmodi) stammt aus dem komplett neuen Grandland. Und auch Greenovation wird im Innenraum großgeschrieben: Um Ressourcen zu schonen, werden alle Stoffe aus Materialien mit Recyclinganteil gefertigt.

Infotainment: Aufs nächste Level gehoben

Das neue Multimedia- und Navigations-Infotainment hebt den neuen Mokka ebenfalls auf das nächste Level. Bereits standardmäßig bietet der weiterentwickelte Bestseller nun ein 10 Zoll großes digitales Fahrerinfodisplay und einen ebenso großen Farb-Touchscreen. Dieser lässt sich wie beim Smartphone per Widgets ganz einfach bedienen – in Kombination mit dem optionalen Navigationssystem reicht alternativ ein „Hey Opel“, um die natürliche Spracherkennung zu nutzen. Beide Displays sind vielfach personalisierbar. Das persönliche Profil des Fahrers erkennt das System am jeweils verbundenen Smartphone; die Verbindung erfolgt beim neuen Mokka stets „wireless“. Die Einrichtung diverser virtueller Shortcuts auf dem zentralen Bildschirm sowie unterschiedliche Farbwelten bieten weitere Möglichkeiten zur Individualisierung.

Bestellbar: Vollstromer bis Hybrid

So klar wie das Design gestaltet Opel auch den Auswahlprozess: Der neue Mokka wird in den beiden Ausstattungsvarianten „Edition“ und „GS“ sowie mit zwei Individualisierungspaketen erhältlich sein. Antriebsseitig haben Kunden die Auswahl – aus dem effizienten Benziner sowie zwei elektrifizierten Alternativen. So wird das kompakte SUV sowohl als moderner Hybrid mit 48-Volt-Technologie wie auch als batterie-elektrischer, lokal emissionsfreier Mokka Electric vorfahren.