„Hilfe und Mitgefühl“

 portrait

– Michael Bernhard –
Leiter Werksicherheit, verantwortlich für alle deutschsprachigen Standorte


Auf das Spendenkonto der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft

für die Familien der Hinterbliebenen kann weiterhin eingezahlt werden:

Kontonummer: 01346394
Bankleitzahl: 34250000
IBAN: DE32342500000001346394
BIC: SOLSDE33XXX
Sparkasse Solingen

Stichwort: Unglück BASF


Die Nachricht ist noch in bester Erinnerung: Am 17. Oktober sind auf dem Gelände der BASF in Ludwigshafen bei einer Explosion vier Menschen getötet worden. 29 wurden verletzt, sechs davon werden nach wie vor stationär behandelt. Drei der Verstorbenen waren Angehörige der Werksfeuerwehr des Chemieunternehmens. Die Opel-Brandschützer in Kaiserslautern haben daraufhin einen Spenden- und Solidaritätsaktion für deren Familien gestartet, der sich alle deutschen Opel-Werke angeschlossen haben. Die Opel Post sprach mit Michael Bernhard, Leiter Werksicherheit Kaiserslautern und verantwortlich für alle deutschsprachigen Standorte.

Herr Bernhard, die Opel-Werkfeuerwehren haben ihrem Mitgefühl für die verstorbenen Kollegen Ausdruck verliehen…
Unsere Mitarbeiter haben eine spontane Spendenaktion gestartet, an der sich auch unser Management beteiligte. Dabei sind 950 Euro zusammengekommen, die nun über das Spendenkonto der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft an die Hinterbliebenen weitergeleitet werden.  Außerdem fahren alle Fahrzeuge der Werksicherheit vier Wochen lang mit Trauerflor. In Rheinland-Pfalz tun dies auch alle anderen Feuerwehreinheiten.


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Trauerflor: An allen Fahrzeugen der Werksicherheit.


 

Die Aktion wurde in Kaiserslautern initiiert. Haben Sie und Ihre Kollegen ein besonders Verhältnis zu den BASF-Kollegen?
Ja, natürlich – in Rheinland-Pfalz tauschen sich die Werkfeuerwehren zweier so großer Unternehmen immer mal aus und arbeiten sogar zusammen. Ein Teil von uns hat die verstorbenen Kollegen persönlich gekannt. Außerdem bin ich in meiner Position für die anderen deutschsprachigen Standorte verantwortlich und konnte die Aktion daher gut koordinieren.

Die deutschen Opel-Werke sind in den vergangenen Jahrzehnten von vergleichbaren Unglücken verschont geblieben. Welche Lehren können daraus gezogen werden, damit dies auch in Zukunft so bleibt?
Ich denke, dieses Unglück hat gezeigt, welche Verantwortung jeder Einzelne in einem so großen Unternehmen für die Sicherheit und die Gesundheit aller trägt, und das Tag für Tag. Auf den Toren unserer Wache sind die Teamwerte der Opel-Werkssicherheit abgebildet: „Werte – Teamwork – Verantwortung.“ Die sollten uns allen stets präsent sein.

 

Stand November 2016

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