„Ich heiße Paul“

 

Paul Staes


Geboren 1964 in Tienen/Belgien

1989 Katholieke Universiteit Leuven Master’s Degree in Civil Engineering – Computer Science

1991 Beginn der Berufstätigkeit bei General Motors in Belgien

1996 Vrije Universiteit Brüssel Master of Business Administration

1998 bis 2000 Managing Director GM Automotive Services Belgium

2000 bis 2002 Unit Manager Lackiererei im GM-Werk Antwerpen

2002 bis 2003 Manager Human Resources Manufacturing Liaison General Motors Belgien

2003 bis 2005 Unit Manager Endfertigung GM-Werk Antwerpen

2005 bis 2007 Stellvertretender Werksdirektor bei IBC Vehicles in Luton

2007 bis 2010 Werksdirektor IBC Vehicles in Luton

2010 bis 2011 Vice President Isuzu Motors Polen in Tychy

2012 London Business School Senior Executive Program

2011 bis 2016  Direktor Lean Manufacturing und Launches Opel/Vauxhall in Rüsselsheim

In seiner Begrüßungsansprache an die MitarbeiterInnen am 3. November 2016 betonte der neue Opel Wien-Generaldirektor Paul Staes, welch guten Ruf das Werk Wien-Aspern im Konzern, in Rüsselsheim genieße. Und verwies dazu auf das Foto der MitarbeiterInnen in Blitz-Form, mit dem sie sich – in den neuen „We-made-it!“-Shirts – voll Freude präsentierten, um das Erreichen schwarzer Zahlen bei der Adam Opel AG zu feiern. Dieses Foto habe sehr viel Anklang gefunden und sei in vielen Büros in Rüsselsheim zu sehen. Ihm selber gefielen solche Projekte ganz besonders, betonte der Belgier in flüssigem Deutsch – nachdem er sich zuvor persönlich vorgestellt hatte.

In weiterer Folge skizzierte Paul Staes, welche Themen ihm vor allem am Herzen lägen und hob dabei vier Punkte hervor: an erster Stelle das Thema Arbeitssicherheit und Unfallvermeidung, dann die Notwendigkeit von Leistungsbereitschaft und Flexibilität und schließlich das Thema Zukunftssicherung: Wenn das Werk Aspern wie bisher um Produktivität bemüht sei, werde es auch weiterhin ein guter Partner für den Mutterkonzern sein und sich für ein neues Produkt empfehlen.

Einen besonderen Akzent setzte der neue Generaldirektor, indem er allen MitarbeiterInnen anbot ihn Paul zu nennen. „Wir sind ja bei GM“, erklärte er dazu.

 

Antwerpen – Luton – Tychy

 

Paul Staes ist seit 25 Jahren für General Motors tätig: Zuerst hatte er – bis 2005 – verschiedene Funktionen bei General Motors Belgium und im GM-Werk Antwerpen inne. Dann übernahm er leitende Funktionen (Stellvertretender Werksdirektor und dann Werksdirektor; bis 2010)  bei IBC Vehicles in Luton, einem Joint Venture von Vauxhall Motors und der Isuzu Bedford Company. Dort wurde ab 2000 u.a. der Opel Vivaro gefertigt. Im April 2010 wechselte Staes als Vice President zu Isuzu Motors Polen, das damals noch ein Joint Venture zwischen General Motors und Isuzu war. 2013 übernahm General Motors auch die Anteile von Isuzu.

Unter der Ägide von Paul Staes wurde im polnischen Powertrain-Werk in Tychy die neue Generation kleiner D1-Dieselmotoren hochgefahren. Dann – ab Mai 2011 – wurde Paul Staes Director Lean Manufacturing und Launches bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim. Damit lag in seinen Händen die Verantwortung für die Produktionssysteme in allen Opel-Werken in Europa. Den Aspernern ist er in dieser Funktion von GMS/Global Manufacturing System-Audits her bekannt.

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Text: Kristin Engelhardt, Fotos: Helga Mayer