Polarlichter, Schnee, Corsa-e: Axel Wierdemann hat jedes Detail im Blick.
Der Weihnachtsmann braucht Strom für die festliche Beleuchtung am Tannenbaum – kein Problem: Die Energie liefert der neue Opel Corsa-e. Einfach das Kabel ins E-Fahrzeug gesteckt, und schon ist die Schneelandschaft in einen weihnachtlich-warmen Schein getaucht. Farbenfrohe Polarlichter am Nachthimmel untermalen die winterliche Stimmung.
Allerdings befinden wir uns gar nicht am Nordpol, sondern im Studio von Axel Wierdemann. Der stammt zwar aus dem hohen Norden – um genau zu sein aus Kiel – ist aber schon lange ein Wahl-Hesse und absoluter Experte, wenn es um erstklassige Fotos geht. Axel Wierdemann ist freischaffender Opel-Fotograf.
Blitzleuchten erzeugen vermeintliche Polarlichter,
Tannenbäume sind mit Plastiknadeln bestückt
Sein Arbeitsplatz befindet sich auf einem alten Hof, in der Nähe von Wiesbaden. Licht fällt durch große, bogenförmige Fenster und durchflutet den Raum. Auch dank der alten Steinmauern fühlt man sich fast wie in eine andere Zeit versetzt, wären da nicht die vielen Computermonitore, Carbon-Stative und Digitalkameras.
Mitten in seinem Atelier baut er die kleine Winterlandschaft auf. Styroporplatten und feiner Puderzucker simulieren eine dicke Schneedecke. Externe Blitzleuchten erzeugen die vermeintlichen Polarlichter und die sieben Zentimeter großen Tannenbäume sind mit Plastiknadeln bestückt.
Nur der neue Corsa-e ist ein echtes Opel-Original, allerdings im Maßstab 1:43. Trotzdem ist er mit der Lackierung in Power Orange ein echter Hingucker. Über die filigran gestalteten Mini-Felgen bis zum glänzenden schwarzem Dach, bei der Gestaltung des Miniatur-Corsa wurde auf jedes noch so kleine Detail geachtet. Selbst die typischen Opel-Sitze im Innenraum sind erkennbar.
Auch die winterliche Kulisse errichtet Wierdemann mit viel Sorgfalt und Genauigkeit. Immer wieder rückt er ein Detail zurecht und überprüft es aufs Neue. Sein Werkzeug hat er fein säuberlich auf einem kleinen Tisch aufgereiht. Von der Mini-Pinzette, über den Make-Up-Pinsel bis zum scharfen Cutter: alles ist griffbereit.
Immer wieder verschwindet der Fotograf zwischen langen Regalen und großen Schränken, die unendlich viele Kisten und Kartons beherbergen. Hier noch einen Gegenstand mit einer Klammer befestigen, da noch ein warmes Licht mit einer Folie erzeugen.
Axel Wierdemann wirft einen kontrollierenden Blick auf sein Kamera-Display: „Auf der zweiten Tanne von links fehlt noch etwas Schnee!“ Schnell ist das Problem behoben: Frau Holle alias Axel Wierdemann lässt es mithilfe eines Siebs und etwas Puderzucker schneien.
Puderzucker dient als Schnee,
Folie als Nachthimmel
Ein greller Blitz erhellt das Studio, das erste Foto ist im Kasten. Wierdemanns Augen leuchten, als er das Bild im Kameradisplay anschaut. Während der Produktion hat er immer wieder neue Ideen: Ein Laserpointer wirft rotes Licht auf die Rückleuchten des kleinen Corsa-e, der Lichtkegel einer kleinen Taschenlampe wird mit Klebeband verkleinert und in Scheinwerferlicht umfunktioniert.
Laserpointer und Taschenlampe
imitieren Rückleuchten und Scheinwerfer
Draußen ist es inzwischen dunkel geworden. Durch die Fenster des Studios fällt nur noch das fahle Licht der Laternen. Die Computer und Lampen im Studio sind aus. Jetzt, da nur noch die Scheinwerfer des Corsa-e, die Lichter auf der Tanne und der Nachthimmel leuchten, nimmt die Atmosphäre der selbst geschaffenen Weihnachtslandschaft plötzlich den ganzen Raum ein.
Mit der täuschend echten Kulisse hat Wierdemann den kleinen Opel-Stromer gekonnt in Szene gesetzt und eine Winterwunderwelt geschaffen – Weihnachten kann kommen!
Dezember 2019