Der neue Opel Rocks-e mit den Borussia-BVB-Spielern Youssoufa Moukoko (rechts), Jude Bellingham (links) und Giovanni Reyna (Mitte).

„Das ist doch gar kein Auto“

Während frühere Generationen junger Fußballprofis von ihrem ersten Gehalt auf PS-starke Schlitten setzten, sitzen Youssoufa Moukoko, Jude Bellingham und Giovanni Reyna von Borussia Dortmund zu Beginn ihrer Karriere im emissionsfreien Opel Rocks-e. Sie lugen aus dem Seitenfenster des City-Mobils mit dem außergewöhnlich puristischen Design und haben sichtlich Spaß. Der Grund: Auf dem Trainingsgelände des aktuellen Pokalsiegers finden erste Aufnahmen mit dem batterie-elektrischen Fahrzeug für Social Media-Videos statt, die auf Facebook, Instagram und YouTube die Community begeistern sollen.

BVB-Trio fährt auf den Rocks-e ab

Die Stimmung ist ausgelassen, das Leichtkraftfahrzeug sorgt für beste Laune. Das Besondere am Rocks-e: Das SUM, das steht für Sustainable Urban Mobility, darf schon im Alter von 15 Jahren gefahren werden – nämlich mit Führerscheinklasse AM. „Unser außergewöhnlicher Stromer macht auch Jugendliche mobil, er schließt die Lücke zwischen Motorroller und Pkw. Damit richtet sich das Opel-SUM an eine neue, ganz junge Zielgruppe – und die ist auf Social Media zuhause“, sagt Albrecht Schäfer, Opel Deutschland-Marketingdirektor.

Dreharbeiten auf dem Trainingsgelände des aktuellen Pokalsiegers: Der puristische Zweisitzer ist zu Gast beim Opel-Partnerclub BVB.
Ein Fahrzeug, das gute Laune macht: Jude Bellingham (hinten) und Youssoufa Moukoko haben Spaß im Opel Rocks-e.

So einen gerade einmal 2,41 Meter kurzen City-Stromer haben auch die Protagonisten des Videos – die drei Jungprofis und BVB-Manager Michael Zorc – noch nicht gesehen. Auch den ehemaligen Kapitän der Borussia packt beim Anblick des emissionsfreien Rocks-e, eine Mischung aus Erstaunen und Lächeln. Die Dreharbeiten starten. Klappe, die erste: Während der 17‑jährige Moukoko es sich mit seinem ein Jahr älteren Beifahrer Bellingham im smarten Zweisitzer bequem macht, kommt Michael Zorc im Opel Grandland auf das Trainingsgelände gefahren. Der BVB-Sportdirektor warnt die beiden: „Hey Mukki, seit wann fährst Du Auto? Du bist doch noch nicht 18. Lass‘ Dich nicht erwischen.“ Moukokos lässige Antwort: „Das ist doch gar kein Auto“. Und der im Juni volljährige gewordene Bellingham stellt klar, dass der Rocks-e schon im Alter von 15 Jahren gefahren werden darf – und schiebt ein „It’s cool“ hinterher. Nach ein paar Anläufen sind die Aufnahmen im Kasten – die Jungprofis absolvieren ihre Aufgabe vor der Kamera ebenso professionell wie auf dem Platz.

TikToker am Ball

Um die junge Zielgruppe auf den Elektro-Zweisitzer aufmerksam zu machen, hat sich Opel neben den BVB-Spielern weitere Unterstützung geholt: Auftritt Marcel und Pascal Gurk. Die beiden Ballartisten haben gemeinsam mehr als 3,5 Millionen Follower, die ihnen regelmäßig bei ihren auf TikTok geposteten Kunststücken zusehen. Marcel ist zweimaliger deutscher Freestyle-Meister und hatte sich auch schon für die Weltmeisterschaften im Fußball-Freestyle qualifiziert, sein Bruder Pascal spielt in der vierten Liga für den VfB Homberg. Und die TikTok-Community ist begeistert: Die Fußballtricks der beiden mit dem Rocks-e haben bereits über 13 Millionen Views gesammelt.

Da staunen die Jungprofis: Freestyler Marcel Gurk zeigt, was er mit dem Ball drauf hat.

Making of: Das Video wirft einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten.

In den Clips nehmen die fußballbegeisterten Influencer den Rocks-e in die Mitte ihrer Aktivitäten. Auch auf dem Dortmunder Trainingsgelände begeistern Marcel und Pascal Gurk die anwesenden Spieler und Funktionäre des BVB sowie die Filmteams, als sie den Ball kunstvoll mit allen Körperteilen in der Luft halten oder ihn sich über das Fahrzeug hinweg zuköpfen. Der gezielte Schuss ins Tor darf natürlich auch nicht fehlen. Wobei das „Tor“ in diesem Fall die geöffnete Beifahrertür des elektrischen Zweisitzers Rocks-e ist.

Praktisch, puristisch, mit Potenzial

Die beiden Geschwister Marcel und Pascal lassen sich eine Probefahrt nicht entgehen, sie schnappen sich den Rocks-e und fahren über das Trainingsgelände und nutzen den kleinsten Opel als „Mitspieler“. Dabei wird alles mit dem Smartphone festgehalten – schließlich sollen Fotos und Videos später auf ihren eigenen, sehr erfolgreichen TikTok-Kanälen gepostet werden. Die beiden sind begeistert vom Fahrzeug und seinem Konzept. „Für meine Fahrt zum Training von Duisburg nach Homberg reicht die Ladung aus“, sagt Pascal. Immerhin sind bis zu 75 Kilometer gemäß WLTP mit einer elektrischen Ladung drin. „Und dabei habe ich entspannt genug Platz für einen Kumpel und eine große Sporttasche“, meint der 21-Jährige.

BVB-Manager Michael Zorc lässt es sich nicht nehmen, im Opel-Zweisitzer Platz zu nehmen.

Die Vorzüge gegenüber einem Scooter, Roller oder E-Bike liegen auf der Hand: Der kleine Opel hat ein Dach, die Passagiere bleiben auch bei Regen trocken. Man kann einen Freund mitnehmen. Und für Besorgungen gibt es sogar einen Stauraum.

Marcel ergänzt: „Der Opel Rocks-e ist definitiv ein Eyecatcher. Er ist nicht nur praktisch, sondern macht auch vom ‚Look & Feel‘ eine Top-Figur.“ Mit seinem würfelartigen Design und vielen Gleichteilen erscheint der Rocks-e vorn wie hinten bis auf die Scheinwerfer und Rückleuchten identisch. Auch die nach vorne öffnende Fahrertür ist der Bauweise mit gleichen Teilen geschuldet, verleiht dem Kleinen weiteren Charme.


November 2021

Fotos: Opel