Wenn das Team „D-Bau United“ wieder zusammenkommt, die „Fast Finance Runners 2.0“ ihre Laufschuhe schnüren und das Team „CSI Opel“ den schnellsten Läufer ermittelt, kann das nur eines bedeuten: Der Opel-Firmenlauf ist wieder da! Nach zwei Jahren Pause gingen in der neunten Auflage am Donnerstagabend (8. September) rund 1.000 Läufer an den Start, darunter mehr als 670 Mitarbeiter von Opel und Stellantis.
Beste Stimmung, Wiedersehensfreude und ganz viel Teamspirit: Es ist ein unvergleichliches Gemeinschaftsgefühl, das dieses Event rund um das Stadion am Sommerdamm auszeichnet. Ein Gemeinschaftsgefühl, für das man noch nicht mal zwingend selbst am Start sein muss: Der Team-Name „Minnerts Mädels“, den sich die vier KIS-Studenten gegeben haben, ist eine Hommage an ihren Ausbilder: „Peter Minnert hat uns die vergangenen drei Jahre durch unser kooperatives Studium begleitet – wir grüßen ihn hiermit ganz herzlich!“
„Endlich sehe ich euch mal wieder!“, ruft Stefan Leone seinen Powertrain-Kollegen zu, die sich auf der Rasenfläche tummeln. Es gibt Umarmungen gefolgt von Gesprächen über die Vorbereitungen auf den 5,7 Kilometer langen Lauf. Die Bandbreite reicht von „Unter 30 Minuten müssen es schon sein“ bis „Hauptsache ankommen!“. Um 18 Uhr versammeln sich die Opel- und Stellantis-Kollegen zum Gruppenfoto auf der Tribüne. Es ist ein beeindruckendes Bild, wenn 670 Mitarbeiter die Hände in die Höhe recken.
Die Spannung steigt, die Beinmuskulatur wird ein letztes Mal gedehnt, die Laufschuhe final geschnürt: Um Punkt 18.30 Uhr fällt der Startschuss! Unter den Rufen „Go, Rüsselsheim, go“ der Cheerleaderinnen des American Football-Teams „Rüsselsheim Crusaders“ geht es auf die Strecke. Mit dabei sind neben dem Opel-Chef Florian Huettl auch zahlreiche weitere Vertreter der Opel-Führungsmannschaft.
„Beim Opel-Firmenlauf dabei zu sein,
ist ein unvergessliches Erlebnis.“
Opel-Chef Florian Huettl
Angefeuert von zahlreichen Zuschauern durchquert das Teilnehmerfeld auf der abwechslungsreichen Laufstrecke neben der Rüsselsheimer Innenstadt auch Teile des Opel-Werksgeländes. Flankiert wird der Kurs dort von Astra-Modellen aus sechs Generationen. Nach 20 Minuten und 34 Sekunden überquert der erste Läufer auch schon die Ziellinie, der Letzte wird nach knapp einer Stunde ankommen.
Doch die Zielzeiten – die sind zweitrangig: „Schon vor dem Start haben wir gesehen, wie heiß alle Teilnehmer darauf waren, endlich wieder dieses unvergleichliche Gemeinschaftsgefühl auf der Strecke zu erleben, für das der Opel-Firmenlauf bekannt ist“, sagt Opel-Chef Florian Huettl.
Immer mehr Freunde, Familienmitglieder und weitere Kollegen stossen hinzu, die Stimmung auf der After-Run-Party im Stadion ist gelöst. Zum Abschluss zeichnet der Opel-Chef die Sieger in den jeweiligen Kategorien aus. Das schnellste Damenteam ist „Coba BSG Damen“, bei den Herren setzt sich das Team „Physioteam 2“ durch und das schnellste Mixed-Teams sind die „Opel Special Runner“. Größten Respekt gibt es für „Die alten Schweißfüße“. Sie sind mit 263 Lebensjahren das älteste Team auf der Strecke. „Es war toll, dieses unvergleichliche Gemeinschaftserlebnis mit Ihnen allen zu genießen“, sagt Florian Huettl zum Abschied.
September 2022