Längst ist’s kein Geheimnis mehr: Auf der Schwäbischen Alb revolutioniert ein Koch die Edel-Gastronomie und beschert seinen Gästen höchste Gaumenfreuden. Die Rede ist von Simon Tress, der mit seiner innovativen und gleichzeitig bodenständigen Küche höchstes Lob einfährt – im vergangenen Jahr gab’s dafür den europaweit ersten Michelin-Stern für ein Bio-Restaurant. Das Erfolgsrezept: In seinem „Restaurant 1950“ in Hayingen in der Schwäbischen Alb landen nur Zutaten aus maximal 25 Kilometern auf dem Tisch. Ausschließlich aus Bio-Anbau.

Simon Tress ist kein klassischer Küchenchef, der aus der Ferne über den Tellerrand der traditionellen deutschen Küche blickt. Im Gegenteil: Er ist tief verwurzelt in seiner Heimatregion. Als Sohn eines Landwirts und einer Köchin ist es fast selbstverständlich, dass er eine starke Verbindung zu den lokalen Produkten und der Landwirtschaft pflegt. Schon als Kind half er zusammen mit seinen drei Brüdern auf dem elterlichen Hof und lernte die Werte der nachhaltigen, handwerklichen Landwirtschaft kennen.

„Für mich ist es wichtig, mit allen Zutaten zu arbeiten, die die Region hergibt. Hier auf der Schwäbischen Alb wächst viel, was in der Gastronomie oft übersehen wird. Wir haben Potenzial, das sich zu nutzen lohnt“, weiß Tress. Dieser Bezug zur extremen Regionalität und zu den natürlichen Ressourcen prägt nicht nur seinen Kochstil, sondern auch die Philosophie seines Restaurants 1950. Simon Tress hat es geschafft, diese Authentizität in seinen Gerichten zu verewigen und mit moderner Technik und Kreativität zu verbinden.

Regional und innovativ

2024 wurde Simon Tress als erster Bio-Koch überhaupt mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet und stellte damit seine Qualität als Koch unter Beweis. Der Weg dorthin war kein einfacher. „Es geht nicht nur um Technik und Handwerk. Es geht um Leidenschaft, um die Auseinandersetzung mit den Produkten, um die Zeit, die man den Zutaten lässt, um ihr volles Potential zu entfalten“, erklärt er. In seinem Restaurant wird diese Philosophie auf jedem Teller sichtbar. Hier verschmelzen regionale Klassiker mit innovativen Akzenten und feiner Handwerkskunst.

Das Restaurant ist eine Mischung aus modernem Design und traditionellem Charme – eine Oase, die die Gäste in eine Welt entführt, in der gutes Essen nicht nur eine Mahlzeit ist, sondern ein Erlebnis. „Es geht darum, das Beste aus der Region herauszuholen und mit modernen Elementen zu kombinieren“, betont Simon Tress und öffnet die Fahrertür des Opel Corsa. Unter der roten Haube steckt eine Menge Technik. Der 48-Volt-Hybrid-Antrieb hilft dem klassischen Dreizylinder beim Starten, Anfahren, Beschleunigen und letztlich Sprit sparen. Weil der Akku automatisch aufgeladen wird, entfällt der Stopp an einer Ladesäule. „Opel ist eine nahbare Marke, die solch moderne Technik auch in Kleinwagen einsetzt – genau das schätze ich“, sagt er.

„Durchaus vergleichbar“:
Genuss und Fahrspaß

Neben einem elektrischen Zafira – der sich als idealer Familienwagen durchgesetzt hat –testet Simon Tress den Corsa. Ein quirliger Kleinwagen mit Mini-Verbrauch. „Überrascht hat mich das ‚Segeln‘ auf der Autobahn: Wenn sich der Benzinmotor abschaltet, sobald man etwas vom Gas geht und der Corsa sozusagen nur noch vom E-Motor angeschoben wird. Abgefahren.“ Auf die Frage, warum er gerne Auto fährt, antwortet der Sternekoch wie folgt: „Der Genuss beim Essen ist mit dem Fahrvergnügen durchaus vergleichbar. Beide dürfen bei aller Entwicklung niemals zu kurz kommen. Neben Rationalität und Rechenstift sehe ich positive Emotionen als unverzichtbaren Faktor, beim Autofahren nicht anders als bei gutem Essen. Nur günstig und nur gesund reicht nicht. Es sollte stets auch schmecken.“