Für Hans-Jürgen Enders war’s der Moment, als er auf dem Beifahrersitz eines Insignia OPC neben Profi-Rennfahrer-Legende Joachim Winkelhock über die 4,2 Kilometer lange Schnee- und Eispiste im Thomatal jagen durfte. „Im normalen Strassenverkehr würde man bei diesen Verhältnissen bestenfalls mit 30 km/h über diese Strecke schleichen“, findet der 46-Jährige. „Der Jockel aber jagt da mit 150 Sachen drüber – und hat seinen Opel in jeder Sekunde voll im Griff. Wahnsinn.“ Wohlgemerkt: Das sagt einer, der selbst begeisterter Amateur-Motorsportler ist.

Für Matthias Schroll war’s der Augenblick, als es ihm auf dem spiegelglatten Oval des Trainingsgeländes erstmals gelang, im Drift mit seinem Insignia OPC eine perfekte 180-Grad-Kehre zu fahren. „Das Heck rutscht herum, während die Schnauze sauber auf den Mittelpunkt der Kurve deutet – das ist kontrolliertes Driften, wie es sein soll. Das Zusammenspiel zwischen dem richtigem Lenkeinschlag und dem Moment des Gasgebens ist entscheidend.“ Beherrscht hat Schroll es nach ein wenig Übung und dank den fachkundigen Instruktionen, die er von Profi Tom Schwister über Funk erhalten hatte.

Kein Traum: Cruisen vor dem Alpenpanorama.

IM WINTER LÄDT OPEL IN DIE ALPEN
Es sind zwei krachige Aussagen, die Enders und Schroll da machen. Nach was die beiden zuvor jeweils gefragt wurden? Nach dem „überragendsten Moment“, den sie während es Opel Wintertrainings im Salzburger Land erlebt hatten. Die beiden Interior-Ingenieure aus dem Rüsselsheimer ITEZ hatten die Mitarbeiter-Konditionen genutzt, die die Kollegen von Opel Motorsport anbieten, wenn sie im Winter zu ihrem Intensivtraining in die Alpen einladen. Zusammen mit Opel-Kunden, denen der Trip von ihrem Händler offeriert worden war, und Eventtouristen des Erlebnis-Anbieters Jochen Schweizer trieben sie zwei Tage lang begeistert Wintersport auf vier Rädern – und nahmen viele neu erlernte Fertigkeiten mit nach Hause, die sie künftig bestens gebrauchen können, wenn Väterchen Frost das Rhein-Main-Gebiet in Beschlag nimmt. „In erster Linie aber war’s einfach nur ein grandioser Mix aus Spaß und Action“, betont Matthias Schroll.

Darum hat er auch eine Weile überlegen müssen, welcher von den vielen tollen Augenblicken denn nun der wirklich der „überragendste“ war. Ebenfalls in der engeren Auswahl: der geführte SUV-Trail auf Forstwegen durch die verschneite Lungauer Berglandschaft. Dabei kamen Mokka-Fahrzeuge zum Einsatz. „Da habe ich zum ersten Mal hautnah erlebt, zu was unsere 4×4-Allradsysteme imstande sind.“, berichtet Schroll. „Und wie der Berganfahrassistent selbst auf diesem Untergrund funktioniert – einfach irre.“

IM RALLYE ADAM R2 IN DEN SCHNEE
Für Hans-Jürgen Enders’ Lebensgefährtin Isabell Just dagegen war der eindrucksvollste Moment sicher der, als sie an der Seite von Markus Fahrner noch einmal in einem ADAM R2 auf die Piste durfte – schon allein deswegen, weil dieses Vergnügen nicht jedermann zuteil wurde. Sie hatte den ADAM-Trip nämlich im Rahmen des OPC Cups gewonnen, den jede Gruppe zum Abschluss des Trainings auf dem Handlings-Parcours austrug – und einen achtbaren dritten Platz errungen.

„Dabei legen sich alle Teilnehmer immer noch einmal richtig ins Zeug“, sagt Mariacristina Lami vom Motorsport-Team. Sie hat alle zehn Opel-Gruppen mitbetreut, die in der ersten Februar-Hälfte für jeweils zwei Tage ins Salzburger Land kamen. Ob aus Polen, Dänemark oder den Niederlanden – wieder einmal war halb Europa am Start, „und es war wieder einmal ein unvergessliches Erlebnis für uns alle.“

Der Tag bricht an – und die Opel-SUV warten auf ihren Einsatz.

GRANDIOSES ERLEBNIS – AUCH FÜRS MOTORSPORT-TEAM
Auch für die Betreuer. Motorsport-Praktikant Patrick Fünffinger etwa war das erste Mal dabei. Der 23-Jährige studiert Eventmanagement und fand vor allem der Teamgeist großartig: „Es gab zwar jede Menge zu tun, doch wie hier jeder jedem geholfen hat und sich keiner für welchen Handgriff auch immer zu schade war – das mal in der Praxis zu erleben, ist eine unvergleichliche Erfahrung.“

Matthias Schroll und Hans-Jürgen Enders sind auf das Wintertraining aufmerksam geworden, nachdem sie vergangenes Jahr ein OPC-Training im Opel Test Center Rodgau-Dudenhofen absolviert hatten: „Das hat uns so gut gefallen, dass wir uns anschließend mal anschauten, was Opel Motorsport sonst noch anbietet.“ Schließlich sind beide ITEZ-Ingenieure mit einem ordentlichem Promille-Anteil Benzin im Blut ausgestattet. Dem sie unter anderem dadurch Rechnung getragen haben, indem sie eigenhändig zwei Super Seven-Bausätze mit Opel-Technik montierten und sich seither regelmäßig zu Ausfahrten treffen.

Wiedersehen im Erdgeschoss des Adam Opel Hauses: Nach dem Alpenabenteuer treffen sich die ITEZ-Ingenieure Matthias Schroll und Hans-Jürgen Enders mit Motorsport-Praktikant Patrick Fünffinger (v.l.).

„TRAINING IST JEDEN CENT WERT“
„Der Mitarbeiter-Preis von 950 Euro für das Wintertraining mutet zunächst einmal recht hoch an, aber er ist jeden Cent wert“, sagt Enders. „Man muss einfach sehen, wie aufwendig und professionell das Ganze organisiert ist. Auch Verpflegung und Unterbringung im Eggerwirt Spa und Vital Resort sind auf Top-Niveau. Wir haben noch drei Tage Urlaub ans Training angehängt – und noch ein wenig Wintersport auf Skiern betrieben.“

Nachdem er dies alles ein weiteres Mal Revue passieren ließ, will Matthias Schroll seinen „überragendsten Moment“ nun doch revidieren: „Eigentlich war es der Augenblick, als ich sah, wie unsere Produkte den Leuten Freude bereiten und ihre Augen leuchten lassen. In meinem Alltag im Entwicklungszentrum bekomme ich davon nur wenig mit.“

 Text: Eric Scherer, Fotos: Rudolf Mehlhaff (Asterion), Opel Fahrtraining, privat

Atrovent Online
Buy Medrol
Buy Rhinocort without Prescription
http://allergyremediesonline.org/theophylline/