Eine Erlebniswelt für GMS

 

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 GMS Land


Errichtungszeit: Sommer 2015

Planung: nach einer Idee von Ulrike Glas, Ausarbeitung der einzelnen Stationen durch die Subject Matter Experts

Errichtung durch das Kaizen-Team mit Unterstützung der Lehrwerkstätte

Ab August 2015: erste Trainings für Management, GMS-Spezialisten und Koordinatoren

Ab März 2016: 2 bis 3 Termine monatlich (schichtbezogen), die Anmeldung erfolgt über das Learning Management System/LMS; die GMS-Abteilung schreibt die Termine aus.

Teilnehmeranzahl: rund 12 Personen

Ort: O-Achse, Eingang 7


 

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Gar nicht leicht, die Übungen im GMS Land (v.l.n.r.): Generaldirektor Tamás Solt, Freddy Czompo/Leiter GMS-Team, Christian Weisgram.

15 Jahre nach der Einführung von Global Manufacturing System/GMS gilt das Ziel „Weltklasse zu produzieren“ auch heute noch. Dazu gibt es fünf Kategorien (Einbeziehung der MitarbeiterInnen, Standardisierung, kontinuierliche Verbesserung, Qualität von Anfang an, kurze Durchlaufzeiten).

5 Kategorien – 94 Anforderungen
Mit 94 Anforderungen werden die fünf Kategorien regelmäßig bei den Freitag-Audits und einmal jährlich beim großen externen GMS-Audit überprüft. Seit 2016 ist die Berücksichtigung von Umweltthemen wesentlicher Bestandteil.

Jeder Kategorie sind Spezialisten zugeordnet, sogenannte  Subject Matter Experts/SME. Sie kümmern sich um die Umsetzung und Einhaltung in ihren Bereichen und stehen unter der Leitung von „Lead SME’s“, welche zum Teil auch extern andere Werke auditieren.

 


 

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Februar 2016: GMS-Training in Beisein von Generaldirektor Tamás Solt – im Bild die Standardisierungsübung (v.l.n.r.: Freddy Czompo, Generaldirektor Tamás Solt, Andreas Salomon).

 

GMS interaktiv
Doch jedes System ist nur so gut wie sein kleinstes Rädchen. Jeder/Jede MitarbeiterIn ist gefordert GMS zu „leben“. Opel Wien errichtete daher im Sommer 2015 – in Anlehnung an das Safety Land der Arbeitssicherheit mit seinen erfolgreichen interaktiven Trainingsmethoden – ein eigenes GMS Land.

Nach einigen Überlegungen fiel die Entscheidung,  das GMS Land produktionsnah auf der O-Achse zu errichten. Ausgestattet wurde das Trainingscenter großteils mit nicht mehr benötigten Materialien, welche in vorangegangenen Workshops gesammelt wurden.


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An der Station „Einbeziehung der MitarbeiterInnen“ (v.l.n.r.): Robert Sturm, Manuela Kopainigg, Karin Kalchbauer.

 

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So geht „Kontinuierliche Verbesserung“.

 

Michael Bodenmüller erklärt „Qualität von Anfang an“.

 


Kurt Henecker ist Subject Matter Expert für Kontinuierliche Verbesserung.

Kurt Henecker ist Subject Matter Expert für Kontinuierliche Verbesserung.

Probieren geht über Studieren
GMS-Koordinatorin Manuela Kopainigg beschreibt den Ablauf des Trainings im GMS Land: „Wir wollen vor allem anhand von einfachen und zum Teil direkt aus dem Leben gegriffenen Beispielen praxisnah und mit etwas Spaß den Anwendernutzen der Kategorien erklären. Das heißt, es gibt zu allen Kategorien Musterstationen, an denen gemeinsam – in Kleingruppen – Aufgaben zu bewältigen sind. Die Subject Matter Experts trainieren jeweils ihre Kategorie. Höhepunkt des Trainings ist die ‚Produktion‘ eines Holzautos nach vorgegebenem Standard.“

Die GMS-Koordinatorin fügt hinzu: „In diesem Jahr wollen wir uns schwerpunktmäßig auf Vermeidung von Verschwendung, Arbeitsplatzorganisation und Arbeiten nach Standards konzentrieren.“     


Beim letzten Handgriff am Holzauto: Generaldirektor Tamás Solt.

Beim letzten Handgriff am Holzauto: Generaldirektor Tamás Solt.

Auch Karin Kalchbauer hat ein Holzauto zusammengebaut.

Auch Karin Kalchbauer hat ein Holzauto zusammengebaut.

Sepp Fangl am Werk – Michael Bodenmüller, Freddy Czompo und Generaldirektor Tamás Solt (v.l.n.r.) sehen zu.

Sepp Fangl am Werk – Michael Bodenmüller, Freddy Czompo und Generaldirektor Tamás Solt (v.l.n.r.) sehen zu.


Robert Sturm (l.) und Sepp Fangl am Prüfplatz.

Robert Sturm (l.) und Sepp Fangl am Prüfplatz.

Alle MitarbeiterInnen sind herzlich eingeladen!
Nach dem Pilot-Training mit dem Management im August 2015 fiel der Startschuss für die Ausrollung des Trainings. Im ersten Schritt wurde die GMS-Matrixorganisation trainiert, danach der Teilnehmerkreis erweitert. So sollen die MitarbeiterInnen nach und nach trainiert werden.

Auch für Teambuilding-Trainings bietet sich das GMS Land an.

 

 

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Text: Kristin Engelhardt, Fotos: Helga Mayer