IM porträt
Tim Wilde, Jahrgang 1966, macht in Stralsund eine Lehre zum Heizungsmonteur und versucht sich als Taucher bei der Volksmarine der DDR. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 arbeitet er in Frankfurt am Main zunächst als Altenpfleger. Es folgen Gelegenheitsjobs, Wilde ist Platzwart, Barkeeper und Werbezettelverteiler. Mitte der 90er-Jahre steckt er in einer beruflichen Krise. Das Theaterspielen wird seine persönliche Wende. Er macht eine Schauspielausbildung und erste Schritte in TV und Kino. Der verheiratete Familienvater spielt in Produktionen wie „Die wilden Kerle“, „Ossi’s Eleven“ und „(T)Raumschiff Surprise, Periode 1“ mit. Es folgen Auftritte in „Weissensee“ und als Chef von Fahri Yardim und Til Schweiger im Hamburger „Tatort“. Das Markenzeichen des Hobby-Boxers ist die charismatisch-gebogene Nase.
Es gibt Orte, die eine starke Anziehungskraft auf Menschen ausüben. Allein schon deshalb, weil sie so verstörend schön sind. Traumhaft idyllisch, wie die Welt einer perfekt komponierten Postkarte. Und dabei dennoch real. Ein solcher Ort ist die Burg Schwarzenstein. Im Jahr 1876 auf den Höhen des Rheingaus von der Familie Mumm errichtet, bietet das Anwesen einen einzigartigen Ausblick – mit garantiertem Augen-Reib-Effekt bei jedem Besucher. Im Fokus: die Weinbaulandschaften zwischen Wiesbaden und Rüdesheim, darin eingebettet das erhabene Mäandern des Rheins.
Mitten in diese Beobachtung platzt der Satz rein: „Wollen wir hier sprechen, oder lassen wir den Motor an und drehen eine Runde?“. Die Frage stammt von Tim Wilde, Schauspieler, Freizeit-Boxer und Opel-Anhänger. Bis eben posierte Wilde mit dem neuen Zafira und Schauspielkollege Fahri Yardim für einen Fotografen. Die Burg Schwarzenstein dient als Kulisse für den Media Launch, bei dem Journalisten die aktuelle Auflage des Kompaktvans kennenlernen. Prominente wie Wilde und Yardim stehen Vertretern von Lifestyle-Magazinen Rede und Antwort.
„ICH BIN KEIN RENNHEINI“
Wildes Flexibilität in Sachen Interview-Location nimmt die Opel Post dankend an: Bei allem Respekt für die Attraktivität von Burg und Rheingau-Panorama – ein Gespräch über den neuen, als „Opel-Reise-Lounge“ beworbenen Zafira erscheint nur an einem Ort passend. Im Fahrzeug selbst. Wilde nickt, grinst und setzt sich in den AGR-zertifizierten (Aktion Gesunder Rücken) Ergonomie-Sitz eines Exemplars in „Lava Rot“. „Oha“, ruft er bereits nach wenigen Metern der spontanen Testfahrt. „Das gefällt mir, es ist die 200 PS-Version, ein 1.6 ECOTEC Turbo.“* Wilde achtet bei Autos als erstes stets auf die Motorisierung. „Ich bin kein Rennheini, habe aber gerne viele PS unter der Haube, einfach um zu wissen: Ich könnte, wenn ich wollte.“
„Mann, der Wagen hat echt was von einer Lounge.“
– Tim Wilde –
Tim Wilde über…
… die Marke mit dem Blitz
„Ich stehe auf Opel, weil die so sind wie ich. Kämpferisch, dabei auch selbstironisch und mit Understatement unterwegs.“
… seinen Opel im Alltag, einen Insignia OPC mit Automatikgetriebe
„Die gesamten 325 PS ausschöpfen, das brauche ich gar nicht. Aber ich genieße das Gefühl, nicht schalten zu müssen und im ‚Sport‘-Modus dem Motorsound zu lauschen.“
… den neuen Zafira
„Er ist vernetzt, komfortabel und mit Top-Motoren ausgestattet. Für einen Familiendaddy wie mich, der zudem beruflich Zehntausende Kilometer pro Jahr zurücklegt, wäre dieser Kompaktvan eine tolle Option.“
… den unkonventionellen Umgang mit seiner starken Flugangst
„Ich habe da auf die Holzhammer-Methode gesetzt und beschlossen, einen Flugschein zu machen, und fliege heute in wunderbaren Ultraleichtmaschinen.“
Der neue Zafira ist also ganz nach dem Geschmack des 50-Jährigen. Das liegt auch an der neuesten Generation des IntelliLink-Infotainment-Systems im Fahrzeug. Während die Strecke an Rebenfeldern entlangführt und die Sonne das Kloster Marienthal golden schimmern lässt, verbindet Wilde sein Smartphone mit dem System und demonstriert seinen momentanen Lieblingssoundtrack für Autofahrten. Da ist der melodiöse Hard-Rock-Sound von Foreigner, gefolgt von „Mei Heaz“, einem Popstück, das Gudrun Mittermeier, die Frau des populären Comedians, in bayrischem Dialekt singt. „Der Song ist so anders, dabei so emotional und kraftvoll, dass ich in dem Video dazu unbedingt mitspielen wollte“, berichtet Wilde.
BEI OPEL ONSTAR MELDET SICH STEFFEN
Vor lauter Ablenkung durch das Musik-Fachsimpeln gerät der neue Zafira plötzlich auf ein unbekanntes Sträßchen, mitten im Naturpark Rhein-Taunus. Wo ist die Burg? Navi einschalten? „Ah, diese Tipperei, zu unbequem“, findet Wilde. Er drückt die am Rückspiegel platzierte Opel OnStar-Taste: „Die drücke ich quasi bei jeder zweiten Fahrt. Ob ich eine Reinigung suche oder die nächste Tankstelle.“ Innerhalb von Sekunden verbindet ihn der persönliche Online- und Service-Assistent mit einem Berater, der von der OnStar-Zentrale aus im englischen Luton operiert. „Hallo, hier ist Steffen. Was kann ich für Sie tun?“ Wilde: „Gerne mal die Strecke zur Burg Schwarzenstein auf das Display werfen.“ OnStar-Steffen: „Kommt sofort.“
„KOMM RAUS, DIGGER!“
Noch während dieses kurzen Dialogs erscheint die Route auf dem Sieben-Zoll-Touchscreen. Über die WLAN-Verbindung checkt Wilde noch schnell seine Emails auf seinem Handy. Und schon geht’s zurück an den Ort mit dem eingebauten Augen-Reib-Effekt. Dort soll ein fliegender Fahrerwechsel mit Kollege Fahri Yardim erfolgen. „Ich bin mal gespannt, wie er den Wagen findet“, wirft Wilde beim Aussteigen ein – genauer gesagt: in dem Moment, als er eigentlich aussteigen sollte. Denn er verharrt im Sitz. „Mann, der Wagen hat echt was von einer Lounge, ich mag den Wohlfühlfaktor.“ Yardim unterbricht ihn und sagt augenzwinkernd mit seinem lässigen Hamburger Einschlag: „Komm raus, Digger, ich fahre den Wagen jetzt zum Flughafen, dir bleibt ja noch die Burg.“
Musikvideo: Tim Wilde in „Mei Heaz“
www.youtube.com/watch?v=mDs7cMCdA5M
- Kraftstoffverbrauch mit Sechsgang-Schaltgetriebe, Start/Stop und rollwiderstandsarmen Reifen innerorts 8,4 l/100 km, außerorts 5,9 l/100 km, kombiniert 6,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 160 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007), Effizienzklasse C.