Zum Finale der Mainzer Straßenfastnacht präsentierte sich die Innenstadt der Fastnachtshochburg fest in Opel-Hand. 80 Cascada rollten zur „Kappenfahrt“ durch die Straßen – so viele wie nie. Der Tradition gemäß versorgen die Fastnachtshonoratioren auf dem Autokorso am Fastnachtsdienstag das überwiegend einheimische Publikum mit dem süßen „Wurfmaterial“, das vom Rosenmontagszug übrig geblieben ist. Das Spektakel hat längst jedoch so viel eigenen Charme entwickelt, das es auch aus dem Umland alljährlich Tausende noch einmal auf die Mainzer Gassen treibt – selbst bei strömenden Regen.
„Seit sich in der Szene herumgesprochen hat, das wir die Mainzer Narren gerne unterstützen, sind die Anfragen jedes Jahr mehr geworden“, freut sich Gregor Pila vom Motorpool, der die Fahrzeugübergaben jedes Jahr organisiert. Wodurch er sich bei seinen Kollegen mittlerweile den Spitznamen „Karnevalsprinz“ erarbeitet hat.
Der Mainzer Carneval-Verein (MCV), dem auch die Organisation der Mainzer Straßenfahrt obliegt, war mit elf Cascada am Start. Ebenso der Mainzer Narren-Club (MNC), der Gonsenheimer Carneval-Verein (GCV), die Mainzer Füsilier-Garde (MFG) und die Mainzer Carneval-Club (MCC), deren Sitzungspräsident Jürgen Wiesmann selbst „Opelaner“ ist.
Die Vereine hatten die Fahrzeuge über die gesamten tollen Tage ausgeliehen, und sie in den Tagen zuvor etwa auch bei VIP-Empfängen und für diverse Sonderfahrdienste eingesetzt. Einige waren bereits auch am Fastnachtssonntag beim „Zug der Lebensfreude“ in Mainz-Finthen mitgefahren, dem größten närrischen Auftrieb in Rheinhessen. Somit beherrschte Opel das Mainzer Straßenbild die gesamte Fastnacht hindurch.
Stand März 2017