Am 14. Oktober um 10 Uhr – knapp vor Beginn des Festes – scharten sich schon Hunderte MitarbeiterInnen mit ihren Angehörigen und Freunden vor dem Eingang, um eingelassen zu werden. Unter ihnen auch zahlreiche Interessenten aus der Nachbarschaft und Freunde von Opel Wien. Das Fest zum 35-jährigen Jubiläum – am 15. Oktober 1982 war das Werk in Wien-Aspern feierlich eröffnet worden – wollte keiner verpassen. Motto des Tags der offenen Tür: „Drehmomente – von Menschen, Getrieben und Motoren“.
Glückwünsche & Preise
Eine Fülle an Attraktionen und viel Unterhaltung gab es für die zahlreich erschienenen Gäste. Generaldirektor Paul Staes begrüßte sie zu Beginn persönlich. Und freute sich über die von Hans Roth, dem Unternehmensgründer und Aufsichtsratsvorsitzenden der Saubermacher Dienstleistungs AG, persönlich überreichte „Geburtstagstorte“. Saubermacher zeichnet für den Großteil des Entsorgungs- und Recycling-Bedarfs von Opel Wien verantwortlich.
Wie bei jedem der bisherigen Asperner Tage der offenen Tür gab es wieder ein Gewinnspiel, bestehend aus zehn Stationen: fünf Fragestationen und fünf Spielestationen. Während man bei den einen die richtige Antwort herausfinden musste, gab’s bei den anderen (bei den Spielestationen) einen Stempel. Den ersten Preis bei diesem Gewinnspiel – einen Grandland X für 35 Tage – gewann Markus Hans.Tausend Besucher konnten sich außerdem über Tombola-Preise freuen; wie zum Beispiel David Kantner über einen Wellness-Gutschein im Wert von 250 Euro und Sandra Dubsky über einen Gutschein für Opel-Teile und Zubehör im Wert von 150 Euro. Den ersten Preis, einen Opel Corsa in der Österreich Edition (mit 1,4 X-Benzinmotor mit 75 PS und Fünfgang-Getriebe – aus dem Werk Aspern), gewann Gerald Mandl.
Der zweite Preis – eine Bahnfahrt von Wien nach Venedig und retour für zwei Personen – ging an Helmut Schachner, und der dritte Preis – Winterreifen von Continental/Semperit im Wert von bis zu 480 Euro – an Günther Dietl.
Insgesamt nahm Opel Wien den „Tag der offenen Tür“ wörtlich: Viele Bereiche des Werks – von der Lehrwerkstätte bis zum Safety Land, von der F 17-Montage bis zu Werkschutz und Feuerwehr – konnten von Interessenten besichtigt werden.
Volksfest-Stimmung
Der persönliche Einsatz von Generaldirektor Paul Staes, Vertriebschef Alexander Struckl (= Geschäftsführer der Opel Austria GmbH, vormals – bis 1. August 2017 – General Motors Austria GmbH) und den Managern des Werks verlieh dem Fest eine besondere Note.
Generaldirektor Staes und Vertriebschef Struckl würdigten in ihren Festansprachen nicht nur die Geschichte des Werks, sondern auch die aktuelle Opel-Modellpalette. Und mischten anschließend engagiert beim launigen Quizspiel mit, in dem Manager und Jubilare einander wechselseitig wissensmäßig auf die Probe stellten. Einer der vielen Höhepunkte des Tages: das gemeinsame Gruppenfoto mit 35-Jahr-Jubilaren.
Die Bühne in der Versandhalle – davor Tische und Bänke für die Zuschauer – war Zentrum des Geschehens. Durchs Programm führte Radio Wien-Moderator Ewald Wurzinger. Für die musikalische Untermalung sorgte die Steirerin Sissy Handler, vulgo MisSiss, mit der Band Soulistics.
Ein herrlicher Tag
Viele Besucher lockte das strahlende Herbstwetter zu den Outdoor-Aktivitäten; zum Fahrzeugverkauf für MitarbeiterInnen und zu den im Freien ausgestellten neuen Modellen wie Grandland X und Insignia, die die Präsentation der neuen Auto-Modelle in der Halle ergänzten.
Die 99 Opel-Oldtimer am Platz hinter der Versandhalle waren besonderer Anziehungspunkt; abgesehen vom Lauf ums Werk.
Weitere Highlights unter anderem: die Präsentation des TU Wien Racing-Teams, die ADAM-Umpark-Aktion, die ARBÖ-Station, bei der eine fiktive Formel 1-Rennstrecke nachgefahren werden konnte. Die Seestadt Aspern präsentierte sich mit einem eigenen Informationsstand.
Kinder-Programm
Kinder kamen nicht zu kurz beim Unterhaltungsprogramm; mit Riesen-Dart-Spiel, Hüpfburg, Bobby-Car-Rennen, Kinderschminken. Dazu gab es Fußball-Zielschießen, Wasser-Spritzen mit dem Feuerwehrschlauch, eine Woom-Bikes-Probestrecke …
Die Krönung für die Kids: Auf der O-Achse des Werks neben der Sechsgang-Getriebe-Montage war eine weiße Wandfläche zum Bemalen für sie reserviert.