Autohaus Ebner
Pro Jahr ca. 3.000 verkaufte Autos
170 MitarbeiterInnen, 20 Lehrlinge
Die Standorte:
Felixdorf:
2603 Felixdorf, Schulstraße 59 – 64 (an der Bundesstraße B 17 gelegen)
Baden-Oeynhausen:
2512 Baden, Sochorgasse 1/Handelsstraße 1a (an der Bundesstraße B 17 gelegen)
– zweistöckiges Opel-Haus mit Werkstätten, Lackiererei, Spenglerei, Ersatzteillager
– Flottenzentrum, Stützpunkt für Opel-Nutzfahrzeuge
– Kompetenzzentrum für Chevrolet, Saab, Opel.
Brunn am Gebirge:
2345 Brunn am Gebirge, Ziegelofengasse 3
– Areal: 10.000 m2; davon verbaute Fläche: 3.000 m2
– 1.000 m2 großer Schauraum
Sein erster Erfolgssong nannte sich „I bin da Toni“. Die Rede ist von Toni Ebner, der schon vor Jahrzehnten beim Sollenauer Sportlerball, bei niederösterreichischen Zeltfesten und in Mallorca als Volksrock’n‘Roller auftrat und dort Schlager wie „Guat, dass es an Opel gibt“ oder „Wir sind alle keine Engel“ sang. Sogar bei der Schi-WM in Schladming 2013 sang er vor tausenden Menschen; den eigens komponierten Song „Schi-WM in Schladming – und heut‘ samma live dabei …“.
Die Musik ist nicht sein Hauptberuf. Vielmehr ist er einer der erfolgreichsten Opel-Händler Europas, der in mehr als vierzig Jahren im südlichen Niederösterreich einen Musterbetrieb mit drei Standorten aufgebaut hat. Mit Rekordverkaufszahlen, voll motivierten MitarbeiterInnen, begeisterten Kunden und Partnern.
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„Geht net, gibt’s net!“
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Warum alle so begeistert sind von Toni Ebner? Sein Wahlspruch lässt es erahnen. Der lautet nämlich: „Geht net, gibt’s net“. Was er sich vornimmt, zieht er durch. Und wenn es um die Zufriedenheit der Kunden geht, reißt man sich bei Opel Ebner „die Hax’n aus“. So hat es der Firmengründer ein Leben lang vorgelebt.
Die „Opel Post“ fragte Toni Ebner nach Erfolgsgeheimnissen: „Du kannst dein Produkt nur verkaufen, wenn du es liebst.“ Und: „Das ganze Geschäft muss Spaß machen. Das spüren die Mitarbeiter, das spüren die Kunden“, verrät er.
Das dritte Jahr in Folge ist das Autohaus Ebner bei den Opel-Einzelhändlern in Österreich die Nummer 1. Mit rund 3.000 verkauften Autos pro Jahr. „Dieses Jahr sind wir noch besser unterwegs als im Vorjahr“, sagt Toni Ebner. Warum? „Weil wir Vollgas geben.“ Und fügt hinzu: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
Rückblick:
1976 Toni Ebner gründet eine Kfz-Werkstätte und führt diese als Opel-B-Händler
1985 Umbau und Erweiterung der Kfz-Werkstätte von Toni Ebner
1994 Der Betrieb wird zum Opel-A-Händler und nennt sich fortan „Autohaus Ebner“. In Felixdorf wird ein kompletter Neubau mit Schauraum, Spenglerei, Lackiererei und Werkstätte errichtet.
2001 Erweiterung des Gebrauchtwagenplatzes in Sollenau („Autoerlebnispark“)
2002 Eröffnung des Betriebs in Baden-Oeynhausen
2005 Verleihung des österreichischen Staatswappens
2008 Toni Ebner wird der Titel Kommerzialrat verliehen
2012 Eröffnung des Standorts Brunn am Gebirge
Stationen einer Erfolgsgeschichte
Schon mit 23 Jahren – 1976 – machte sich Toni Ebner mit einer kleinen Werkstätte in Sollenau selbständig. Und konzentrierte sich von Anfang an auf Opel. Nach einem Jahr wurde sein Betrieb Opel-Vertragswerkstätte und Opel-B-Händler. 1985 erfolgte die Erweiterung um eine Spenglerei und Lackiererei und einen Gebrauchtwagenplatz.
1994 wurde der Betrieb Opel A-Händler und Toni Ebner errichtete in Felixdorf ein neues Autohaus. Einige Jahre später ergab sich die Gelegenheit – zusätzlich zum Raum Wiener Neustadt – das Gebiet Stadt und Bezirk Baden zu übernehmen. 2002 eröffnete Toni Ebner ein weiteres neues Autohaus in Baden-Oeynhausen. Mit der Übernahme der Markenvertretungen von Chevrolet und Saab folgten bis 2006 Schauraum-Erweiterungen in Felixdorf und Baden-Oeynhausen.
Das Ebner-Wahrzeichen: „die Hand“
Im Mai 2012 wurde der Standort Brunn am Gebirge eröffnet; einer der modernsten Kfz-Betriebe Europas. Auf einem riesigen Areal mit 1.000 m2 großem Schauraum, mit eigenem Kreisverkehr und dem weithin sichtbaren Denkmal „die Hand“, auf das die jüngsten Neuerscheinungen stets per Kran hinaufgehievt werden. Mit neun Metern Länge war „die Hand“ damals die größte Hand weltweit. Sie kann drei Tonnen tragen.
Die „Hand“ ist Sinnbild der Unternehmensphilosophie des Autohauses Ebner. „Ich bin als Handschlag-Toni bekannt. Weil Handschlagqualität für mich, für das Unternehmen wichtig ist.“ Abgesehen vom Brunner Wahrzeichen sind Bilder der „Hand“ allgegenwärtig: auf Briefpapier, Visitkarten, Prospekten …
Kunden-Wellness inklusive
Gleich neben dem Brunner Autohaus steht das „Reifenhotel“, in dem rund 40.000 Reifen gelagert werden können und die neuesten Techniken zur Anwendung gelangen: In der Zufahrt sind im Boden zwei Scanner eingelassen, die automatisch Reifenprofil, Reifentype und Autonummer erfassen.
Abgesehen von modernst ausgestatteten Werkstätten und Gebrauchtwagenplätzen (wie auch an den anderen Autohaus Ebner-Standorten) gibt es in Brunn eine Stromtankstelle und eine Lack-schonende Lammfell-Waschstraße (statt Plastikbürsten wird echtes Lammfell zum Reinigen verwendet). Der Clou: ein Kunden-Wellness-Center mit Sauna und Massageliegen.
Mit einem Wort: Wer bisher noch nicht wusste, wie Autokaufen zum hippen Erlebnis werden kann, der sollte nach Brunn ins Autohaus Ebner fahren.
„Die Mitarbeiter sind die beste Investition“
Toni Ebner rückt der „Opel Post“ gegenüber schließlich mit seinem wesentlichen Erfolgsgeheimnis heraus: „Die Mitarbeiter sind die beste Investition. Geht’s den Mitarbeitern gut, geht’s auch der Firma gut.“
Was keine leere Floskel ist: Zum 60. Geburtstag lud er alle 170 MitarbeiterInnen – „vom Lehrling bis zum Geschäftsführer“ – zu einer gemeinsamen Kroatien-Reise ein. „Wir sind eine große Familie“, sagt er. „Die Lehrlinge sind dabei die Zukunft.“
So ist zu erklären, dass mehr als hundert MitarbeiterInnen – allesamt wie ihr Chef Toni Ebner in rot-weiß-karierten Hemden und Lederhosen gekleidet – auf der Festbühne zur Eröffnungsfeier des Standorts Brunn am Gebirge einstimmig jubelten „Jetzt geht’s los!“