Der Zirkus beginnt, als die Schauspielerin Jessica Schwarz aus dem Insignia steigt. Showbusiness vom Feinsten, laut, unterhaltsam und mit einem Schuss Glamour. Die Autogrammjäger, inzwischen zu Selfiejägern mutiert, winken, kreischen und zappeln mit ihren Smartphones. Die Bodyguards blicken finster drein. Die Fotografen und TV-Teams justieren die Objektive. „Jessica! Jessica! Schau zu mir!“, „Mach mir mal ein Duckface!“, „Bitte, ein kurzes Statement!“.
Der Star des Abends, gekleidet in ein schlicht-elegantes Cocktailkleid und Plateau-Sandalen, beherrscht den Roten Teppich. Lächelnd, grüßend und mit einem perfekt ausgeführten Über-Schulter-Blick charmiert sich Jessica Schwarz zum Eingang des Kinogebäudes vor. Doch plötzlich macht die 37-Jährige halt. Neben ihr stehen zwei Opel-Fahrzeuge, der von Musiker und Fotograf Bryan Adams designte ADAM in Camouflage-Optik und der neue ADAM Rocks. Die beiden Autos mit dem Blitz gehören zur Show. Jessica Schwarz lässt sich jetzt von den Kameraprofis der Lifestyle-Medien ins rechte Licht dirigieren, um gemeinsam mit den Stadtflitzern ein schönes Bild abzugeben.
Shuttle mit Insignia-Flotte und Oldtimern
München, hier im renommierten Kulturzentrum Gasteig, gelegen im zentralen Stadtteil Haidhausen, haben sich diese Szenen abgespielt. Den Roten Teppich rollten die Macher des internationalen Filmfests München (27. Juni bis 5. Juli) aus. Opel war in diesem Jahr zum einen Mobilitätspartner der 32. Festivalauflage, eine Insignia-Flotte und ausgewählte Klassiker von Opel Classic, darunter ein Kapitän und ein Rekord, sorgten für die Anfahrt prominenter Gäste. Zum anderen präsentierte Opel die exklusive Gala-Premiere von „Der Koch“. Es ist die Verfilmung des gleichnamigen Erfolgsromans von Autor Martin Suter, mit Jessica Schwarz in der Hauptrolle.
„Der Koch“ gilt als eine der herausragenden Produktionen des Filmfests. Die Kellnerin Andrea (Jessica Schwarz) überzeugt darin den leidenschaftlichen Koch Maravan (Hamza Jeetooa), sich gegen alle Widerstände seiner Leidenschaft für das Kochen zu widmen – vor allem aber an sein Ziel zu glauben und dabei über sich hinauszuwachsen. „So kann man sich und andere überraschen. Das war eine Geschichte, die das sprichwörtliche ‚Umparken im Kopf’ in einem gesellschaftlichen besonders spannenden Kontext erzählt“, sagte nach der Premierenvorführung Andreas Marx, Direktor Marketing Opel Deutschland.
Die Filmstory passt laut Marx ideal zur Opel-Markenkampagne „Umparken im Kopf“. „Denn sie zeigt, dass man im Kino wie auch im wahren Leben immer einen Blick hinter die Kulissen werfen muss, um neue Seiten zu entdecken – bei Menschen ebenso wie bei Autos.“ Mit der cineastischen Partnerschaft unterstreiche Opel den positiven Imagewandel und räume so weiter mit bestehenden Vorurteilen auf.
Dieter Moor hat ein automobiles Kindheitstrauma
Das internationale Filmfest war also eine zusätzliche Gelegenheit, die Marke und die Modelle live zu erleben. Nicht nur für Jessica Schwarz. Als er die Klassiker mit dem Blitz betrachtete, verriet Dieter Moor, TV-Moderator, Öko-Landwirt und Festivaljury-Mitglied, der Opel Post sein automobiles Kindheitstrauma: „Mein Vater war ein überzeugter Volkswagen-Anhänger, ich aber stand als Junge auf den Admiral A unseres Nachbarn. Die Linien der Karosserie, die durchgehende Sitzbank, einfach nur grandios.“ Da Dieter Moor seinen Vater nicht von der Marke mit dem Blitz zu überzeugen vermochte, „musste ich diese Wolfsburger Karren ertragen“, berichtete er lachend. „Heute freue ich mich, dass Opel wieder tolle Wagen baut.“
Auch die beiden Weltstars Isabelle Huppert und Udo Kier fuhren mit Opel auf dem roten Teppich vor. Die Grande Dame des französischen Kinos, in München für Verdienste um die Filmkunst ausgezeichnet, war von der „komfortablen Inneneinrichtung“ angetan. Und Kier, das „Enfant terrible“ der Leinwand, teilte am Rande des Gala-Dinners bei Starkoch Alfons Schuhbeck der Opel Post mit, sich „ein wenig in den ADAM verguckt“ zu haben. „Das ist ein Traumwagen für Individualisten“, findet Kier. „Wenn ich damit zuhause in Palm Springs vor meinen Nachbarn und Freunden angeben könnte, dann würden die vor Neid platzen. Ihr solltet mir einen ADAM in Kalifornien zur Verfügung stellen.“
Ob Udo Kiers Wunsch in Erfüllung geht, ist noch offen. Sicher aber ist: Opel und der rote Teppich, das passt wunderbar – den Stars und der Marke.
Stand Juli 2014
Das Festival findet seit 1983 jährlich Ende Juni in München statt. Es ist Deutschlands bedeutendstes Sommer-Filmfest, das rund 70.000 Besucher anlockt. In diesem Jahr waren 158 neue Filme auf der Leinwand zu sehen.
Erstmals betätigte Opel sich als Mobilitätspartner des internationalen Fests. Im Festivalzentrum war die „Umparkzone“ Treffpunkt für akkreditierte Fachbesucher und Medienvertreter. Für Aufmerksamkeit sorgte zudem der „Umpark-Shuttle“ mit einer Insignia-Flotte und Oldtimern von Opel Classic.
Die Kampagne „Umparken im Kopf“ beinhaltet TV-Spots, Plakatwerbung und Social Media-Aktivitäten. Sie unterstreicht den positiven Imagewandel der Marke Opel und räumt mit bestehenden Vorurteilen auf.