Opel setzt auf Rallye

 

„Zwei Dinge liegen uns besonders am Herzen – das Vermitteln von technischer Faszination und die Nahbarkeit für Fans und Kunden.“

 

Michael Lohscheller

Opel bleibt seiner langen und erfolgreichen Motorsport-Geschichte treu. Auch in der kommenden Rallyesaison wird die Marke mit dem Blitz auf den nationalen und internationalen Wertungsprüfungen kräftig Gas geben. „Wir bauen seit 120 Jahren Autos und der Motorsport hat seit jeher das Markenbild von Opel geprägt – so soll es auch bleiben“, betont Opel-Chef Michael Lohscheller.

Start frei für die Rallye-Junior-Europameisterschaft (für Piloten bis 27 Jahre), die ab der Saison 2019 offiziell FIA ERC3 Junior Championship heißt. Hier tritt Opel Motorsport mit dem ehrgeizigen Ziel an, den fünften EM-Titel in Folge an Land zu ziehen. Einer der vom Opel-Technikpartner Holzer Motorsport eingesetzten Werks-ADAM R2 wird von Elias Lundberg (20) pilotiert. Der Schwede qualifizierte sich nach dem Titelgewinn im ADAC Opel Rallye Cup in der letzten Saison für den Aufstieg ins ADAC Opel Rallye Junior Team, ebenso der Luxemburger Grégoire Munster (20) – mit drei Siegen hinter Lundberg Cup-Vizemeister 2018. Damit hat Europas erfolgreichster Rallye-Markenpokal seit der Saison 2013 mehr als 130 Teilnehmern aus 18 Nationen eine Plattform für professionellen Nachwuchs-Motorsport geboten und acht Talenten den Aufstieg ins ADAC Opel Rallye Junior Team ermöglicht.

Zur Saison 2021 wird Opel dann ein R2-Fahrzeug auf Basis des kommenden Corsa entwickeln, das sowohl für die Europameisterschaft als auch für den internationalen Kundensport vorgesehen ist. Basis für den Rallyewagen wird die sechste Generation des Topsellers Opel Corsa, die bereits in diesem Jahr auf den Markt kommt.


Februar 2019