LED-Leuchten bringen gegenüber herkömmlichen Lampen mehr als 70 Prozent an Einsparungen. Ermöglicht wird das durch die Kombination von Tageslicht- und Bewegungssensoren sowie die hohe Effizienz der Leuchten. Die Investition amortisiert sich bereits binnen zwei Jahren.
Moderne Technik spart Energie
Weil LED-Leuchten eine viel höhere Lichtausbeute haben als herkömmliche Leuchten, musste nur eine geringere Zahl an Leuchten neu installiert werden. Nicht nur besseres Licht, sondern auch sparsameres Licht wird mithilfe von LED möglich: Jede der Leuchten verfügt über einen integrierten Bewegungssensor sowie einen Tageslichtsensor und einen Infrarotempfänger zur Parametrierung. Damit passt sich die Leuchte automatisch an die äußeren Lichtumstände an. Das spart natürlich Energie. Ganz abgesehen davon, dass LED-Leuchten (die zum Erzeugen von Licht Leuchtdioden einsetzen) schon von Haus energiesparender sind als andere Leuchten.
Zusätzlicher – kostensparender – Vorteil bei den LED-Leuchten: Der Instandhaltungsaufwand ist äußerst gering. Im Schnitt haben LED-Leuchten eine Lebensdauer von mehr als 50.000 Betriebsstunden, die sich durch Teillastbetrieb (Dimmen) noch mehr verlängern lässt. Der Tageslichtsensor erledigt das Dimmen automatisch.
In Eigenregie
Im Herbst 2017 startete das LED-Leuchten-Projekt: mit der Installation von 500 LED-Leuchten in Teilen vom F 17-Getriebebau und in der Härterei. Von März bis Juni dieses Jahres wurden dann die nächsten circa 500 LED-Leuchten im Bereich der Sechsgang-Getriebefertigung implementiert und von April bis Mai die LED-Außenleuchten installiert. Mit Ende Juni 2019 kann das Werk Aspern also voll Stolz von sich sagen, dass die Beleuchtung großteils auf energiesparende – und damit auch umweltfreundliche – LED-Leuchten umgestellt wurde.
Die Demontage der alten Leuchten und Installation der neuen LED-Leuchten erfolgte fast ausschließlich in Eigenregie: durch die Elektriker der Abteilung Technical Management/TM.