In Österreich zu sehen am 4. April: das Modell Opel Monza Concept.

FORSCHUNGSNACHT WAR VOLLER ERFOLG

 

Von 17 Uhr bis 23 Uhr hielt das Werk Wien-Aspern seine Tore für Besucher offen. MitarbeiterInnen mit ihren Familien und Freunden waren besonders herzlich eingeladen. Testfahrten mit dem Ampera und die Österreich-Premiere von Monza Concept und RAK e bot Opel Wien bei der Langen Nacht der Forschung.

Opel Monza Concept ist der Name für das zweitürige Coupé auf Insignia-Basis, das bei diesem Event erstmals in Österreich für die breite Öffentlichkeit zu sehen war. Zwei Flügeltüren, die im Dach angeschlagen sind, machen die Opel-Zukunftsvision unverkennbar. Sie wird von einem Elektromotor mit einem Erdgasmotor als Reichweitenverlängerer angetrieben. Noch mehr Zukunftsvision gibt es beim Infotainment: Die Instrumententafel reicht von Tür zu Tür, 18 LED-Projektoren entwerfen das Multifunktionsdisplay, das unter dem Motto steht: „Vereinfachung der Vielfalt“. Sogar Car-to-Car oder Car-to-X-Systeme sind bereits eingeplant.

RAK e heißt das Experimentalfahrzeug, das sich gleichfalls bei der Forschungsnacht am 4. April erstmals in Österreich präsentiert hat. In Deutschland bekannt als „Ein-Euro-Auto“, denn die Energiekosten des elektrisch angetriebenen Stadtflitzers betragen für 100 Kilometer rund einen Euro. So ein Elektrofahrzeug soll sich jeder leisten können, insbesondere auch junge Leute – das wünscht sich Opel. Ermöglicht wird das günstige Preisniveau durch ein spezielles Leichtbaukonzept: ein Spaceframe mit einer Kunststoff-Außenhaut.

Noch mehr Programm: Spezialisten aus Rüsselsheim stellten neueste Innovationen vor, es gab Besichtigungen der Motor- und der Sechsgang-Getriebeproduktion, und wer wollte, der konnte eine Probefahrt mit dem Ampera absolvieren.