Opel-Rumänien feiert das GM-Jubiläum mit einer ganzen besonderen Oldie-Ausfahrt – und der Präsident des Classic-Verbundes findet den Helden seiner Jugend wieder.
Es ist ein einzigartiges Jubiläum, das derzeit in der ganzen Welt gefeiert wird: 500 Millionen Fahrzeuge hat General Motors seit 1908 gebaut. Und jedes Land findet eigene Wege und Ideen, das einmalige Ereignis zu zelebrieren. In Rumänien rollte unlängst ein Autokorso durchs Land, wie er so dort noch nie zu sehen war: Sechs GM-Fahrzeuge, die zwischen den beiden Weltkriegen produziert wurden, kreuzten insgesamt 2000 Kilometer durch die Republik am Schwarzen Meer, und erregten am Straßenrand, aber auch in den Medien – insbesondere in den sozialen Netzwerken – großes Aufsehen.
In Rumänien sind Oldtimer etwas ganz Besonderes, denn in Zeiten von Volks- und Sozialistischer Republik bekam man nicht viele Importfahrzeuge zu sehen. Erst seit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1990 können Automobilfreunde auch Oldie-Nostalgie in vollen Zügen genießen.
1994 etwa verliebte sich ein junger Mann namens Bogdan Coconoiu in einen Buick, Baujahr 1938, und posierte mit ihm auf einem Erinnerungsfoto.
Opel Rumänien machte aus diesem Anlass der Öffentlichkeit unter anderem auch Info- und Werbematerialien von GM-Klassikern zugänglich, die so in dem Land noch nie zu sehen waren. Presse und Autofreunde zeigten sich höchst fasziniert von den alten Cadillac-, Chevrolet- und natürlich Opel-Oldies.