Campus inklusive GM-Zentrum: Eine Kooperation mit Vorbildcharakter

 

Pierpaolo Antonioli und der US-Botschafter in Italien, John Phillips (rechts), vor dem Monza Concept.

 

 

Das Powertrain Engineering Center in Turin hat die weltweite Verantwortung für alle Dieselmotoren des GM-Konzerns.

Der Geschäftsführer von GM Powertrain Europe in Turin, Pierpaolo Antonioli, und der US-Botschafter in Italien, John Phillips, haben Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Finanzen zu einer Konferenz empfangen. Die Veranstaltung wurde im GM-Zentrum für Forschung und Entwicklung auf dem Campus des Polytechnikums Turin abgehalten. Ihr Ziel war es, Wege und Mittel zu erörtern, wie man die italienische Ökonomie durch Investitionen aus dem Ausland weiter ankurbeln könnte.

Grundlage für die Diskussion war die enge Kooperation zwischen General Motors und dem Polytechnikum Turin. Sie gilt als Modell mit Vorbildcharakter für fruchtbare Partnerschaften, die akademische Institutionen und die Automobilindustrie eingehen.

Pierpaolo Antonioli erklärte: Die Zusammenarbeit mit dem Politechnikum sei ein wichtiger Bestandteil der Forschungsaktivitäten von GM. „Denn der Austausch von Know-how und die so entstehenden technologischen Innovationen sind der Kompass zu einer positiven Entwicklung – für uns als Unternehmen, aber auch für das Polytechnikum.“ Ein solches Konzept könne der Schlüssel zu einem nachhaltigen Wachstum der Wirtschaft in Italien sein.

Nach der Diskussionsrunde wurde den Teilnehmern das Fahrzeug Monza Concept präsentiert. Außerdem besuchten sie das GM-Zentrum für Forschung und Entwicklung, wo Ingenieure und Techniker an Antriebssystemen für Opel, Chevrolet, GMC und Buick arbeiten.