... to be used: Head of Opel Works Council Wolfgang Schäfer-Klug, Hesse's Minister for Economic Affairs Tarek Al-Wazir, CEO Karl-Thomas Neumann, Rüsselsheim's Mayor Patrick Burghardt and Vice President of the GM Powertrain Division Steven Kiefer work their way through the ground (left to right)

Hier entstehen die Motoren der Zukunft

 

210 Millionen Euro investiert Opel in ein neues Zentrum für Motorenentwicklung am Stammsitz in Rüsselsheim: Am 14. Juli wurde der erste Spatenstich für den Bau des neuen Gebäudekomplexes auf dem Gelände des Internationalen Technischen Entwicklungszentrums (ITEZ) gefeiert. Ab 2017 sollen Ingenieure und Techniker dort die Triebwerke der Zukunft entwickeln. Unter anderem wird das neue Zentrum 43 Motorenprüfstände der neuesten Generation beherbergen. Damit ist der Neubau ein sichtbares Zeichen der Opel-Motorenoffensive: Bis 2018 wird Opel insgesamt 27 neue Modelle und 17 neue, sparsame Modelle auf den Markt bringen.

 

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Der erste Spatenstich für den Bau des neuen Zentrums für Motorenentwicklung in Rüsselsheim ist gesetzt: Ab 2017 werden hier Ingenieure und Techniker die Triebwerke der Zukunft entwickeln.

 

36.000 Quadratmeter Gebäudefläche auf sieben Stockwerken
Der nun begonnene Neubau ist Teil der im vergangenen Jahr bekanntgegebenen Investition in Höhe von 230 Millionen Euro für neue Test-und Entwicklungsanlagen im ITEZ sowie im Testcenter Rodgau-Dudenhofen. Auf den in Rüsselsheim entstehenden Gebäudekomplex entfällt dabei mit 210 Millionen Euro der Großteil des Investitionsvolumens. Errichtet wird das neue Zentrum für die Motoren der Zukunft auf dem Gelände südlich der Bahnlinie und westlich des Portals 45 – auf einer Fläche von 13.000 Quadratmetern. Insgesamt 36.000 Quadratmeter Gebäudefläche auf bis zu sieben Stockwerken werden den Ingenieuren und Technikern künftig zur Verfügung stehen.

 

„Mit dem Investment zeigen wir ganz klar: Opel ist wieder da. Opel greift an“, sagte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann. „Unsere Modelloffensive ist in vollem Gange – und Motoren sind ein ganz wichtiger Teil.“ Gesamtbetriebsrats-Chef Wolfgang Schäfer-Klug erklärte: „Wir haben uns als Arbeitnehmervertreter von Anfang an für die Investition und den Erhalt und Ausbau der Engineering-Jobs eingesetzt. Umso mehr freue ich mich über die Grundsteinlegung. Sie ist ein Beleg für Wachstum und Beschäftigungssicherung bei Opel.“

 

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Der Standort des neuen Rüsselsheimer Entwicklungszentrums.

 

Rüsselsheim ist Zentrum für weltweit vernetztes deutsches Engineering
Der neue Gebäudekomplex ist über die GM Powertrain Organisation in die weltweite Konzernentwicklung eingebettet. Steven Kiefer, Chef der GM Powertrain-Organisation: „Rüsselsheim ist für uns das Zentrum für die Entwicklung kleiner und mittlerer Benzinmotoren. Wir setzen auf weltweit vernetztes deutsches Engineering. Wichtige neue Motoren-Generationen werden in Rüsselsheim entstehen – einschließlich ihrer Applikationen für alle Märkte, in denen GM vertreten ist.“