Opel-Ausbildung: Pole Position für die Karriere

Fast jeder zweite Opel-Azubi schließt mit „gut“ und „sehr gut“ ab.


 

Es ist ein guter Grund, stolz zu sein. Opel-Personalvorstand Ulrich Schumacher war dieser Stolz anzumerken, als er auf einer Festveranstaltung am 22. Februar am Standort Rüsselsheim die 57 „Winterauslerner“ ins Berufsleben verabschiedete. Wobei von „Verabschiedung“ nicht wirklich die Rede sein konnte: Schließlich wurden alle Absolventen in unbefristete Arbeitsverhältnisse übernommen.

„Mehr als 50 Prozent von Ihnen haben die Lehrzeit verkürzt und vorzeitig die Prüfung abgelegt“, beglückwünschte Schumacher die Absolventen. Die hervorragenden Prüfungsergebnisse – fast jeder Zweite beendete die Ausbildung mit guten oder sehr guten Noten – seien Beleg für die hohe Ausbildungsqualität bei Opel. Schumachers Dank richtete sich an die Ausbilder: Sie hätten „dieses gute Abschneiden erst möglich gemacht“ und legten Jahr für Jahr die Basis dafür, dass die langjährige Automobilbautradition in Rüsselsheim in die Zukunft geführt werde.

Den Höhepunkt der feierlichen Veranstaltung, zu der auch Familienangehörige der Absolventen geladen waren, bildete die Zeugnisübergabe. Zum angemessenen Ambiente trug auch der Chor „Swingles“ der Rüsselsheimer Immanuel-Kant-Schule bei. Die aktuellen Opel-Auslerner stehen in einer langen Tradition: Vor 151 Jahren hatte der erste Lehrling seine Ausbildung bei Opel in Rüsselsheim begonnen. Ihm folgten seitdem mehr als 25.000 junge Frauen und Männer. Derzeit sind unternehmensweit 750 Azubis beschäftigt – davon allein am Stammsitz in Rüsselsheim mehr als 500.

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Beste Berufsaussichten: Der Leiter der Berufsausbildung Stephan Menke bescheinigt den Opel-Absolventen eine Ausbildung erster Güte.