Die visionären Entwürfe eines „Opel Iconic Concept 2030“ der russischen Studenten Maya Markova und Roman Zenin werden mit einem Praktikum belohnt.
Ein Cockpit wie aus einem Science-Fiction, eine elegante Sitzgruppe im Fahrzeug, in der man sich auf geschwungenen Sesseln gegenübersitzt – das soll ein Opel sein? Als Nachwuchsdesigner der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Pforzheim den Rüsselsheimer Autobauern ihre Entwürfe präsentierten, wie ein „Opel Iconic Concept 2030“ aussehen könnte, war genau diese Frage allgegenwärtig.
Die richtige Antwort lautet: Ja. 2030 könnte ein Opel so oder so ähnlich aussehen. Schließlich entsteht Zukunft weder als mathematische Hochrechnung noch als Kompromiss in Konferenzsälen, sondern als Sammelsurium kreativer Ideenskizzen in den Köpfen von Menschen. Wie viel davon Wirklichkeit wird, hängt davon ab, welche Elemente die Ebene der reinen Fantasie verlassen und erfolgreich mit Leben gefüllt werden können.
Zunächst aber faszinieren Zukunftsvisionen als exotische Entwürfe die Gegenwart. So auch hier: Opel hatte in einem Gemeinschaftsprojekt mit der Hochschule Pforzheim die Studierenden des in Deutschland einzigartigen und weltweit renommierten Studiengangs „Transportation Design“ gebeten, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und anschließend ihre Ergebnisse zu präsentieren.
„Wir entwickeln unsere charakteristische Opel-Designphilosophie mit jedem Modell weiter. Nun wollten wir sehen, wie sich junge Menschen zukünftig Opel aus Kundensicht vorstellen“, sagte Mark Adams, Vice President Design Europe. Und die hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Unterstützt und beraten vom Opel-Team um Design-Direktor Friedhelm Engler und Chef-Designer Andrew Dyson entstand aus den ersten Skizzen der Studierenden Außerordentliches. „Wir waren von den kreativen, unkonventionellen Entwürfen, von dem frischen Blick hellauf begeistert“, schwärmte Mark Adams angesichts der beeindruckenden Entwürfe der Pforzheimer Studenten.
Doch nicht nur neue Ideen und Anregungen haben die Profis von Opel gewonnen. Sie haben auch neue Talente entdeckt. Die visionären Präsentationen der russischen Studierenden Maya Markova und Roman Zenin waren so überzeugend, dass ihnen sechsmonatige Praktika angeboten wurde. Sie werden die Arbeit im Design Studio kennenlernen und erfahren, was es heißt, die Zukunft von Opel konkret mitzugestalten.
Stand Dezember 2016