Wien-Aspern: Instandhalten auf Weltklasse-Niveau

 

 

Mit Urkunde: Andreas Paar und Martin Stacher von der Asperner Instandhaltung freuen sich über das bestandene Audit.

 

Die Produktionsmaschinen laufen Tag und Nacht wie am Schnürchen: Wien-Aspern hat als erstes europäisches Opel/GM-Werk den Weltklasse Instandhaltungs-Level 4 erreicht. Mit Bravour haben die Asperner Instandhalter das Audit bestanden, ein Jahr lang dauerten die Vorbereitungen. Dabei musste ein aufwendiges Stufenprogramm nach den GMS-Prinzipien (Global Manufacturing System) durchlaufen werden. Das Weltklasse-Level 4 bedeutet: Durch vorausschauendes Instandhalten sollen Produktionsstillstände komplett ausgeschlossen werden. Eine noch bessere Organisation der Arbeitsplätze, Wissensaustausch und analytische Planungen sind Voraussetzung dafür. Ein Beispiel: Die Instandhalter haben ein noch ausgeklügelteres Material- und Ersatzteilelager angelegt. Alle Teile werden systematisch in beschrifteten Boxen abgelegt, so dass nicht nur sofort klar ist, für welchen Zweck der Inhalt bestimmt ist, sondern auch wann er verwendet werden soll und für welche Anlage.

 

Regal „Geplantes Material“ (Rene Schneider).

In Reih und Glied: Rene Schneider im neuen Material- und Ersatzteilelager.