Was dich nicht umbringt, macht dich nur noch stärker – dieses Sprichwort nutzt Okay Kocak gerne als Parole für seine Freizeitgestaltung. Kaum überraschend also, dass der Opelaner nach seinem Start beim „Strongman“ auf dem Nürburgring nun auch nach Luxemburg gefahren ist, um sich dem knallharten Langstrecken-Hindernislauf ein weiteres Mal zu stellen. Dem Oberbrandmeister der Rüsselsheimer Werksfeuer ging es jedoch nicht nur um die eigene Stählung: Diesmal lief er mit seinem 16-jährigen Sohn Mükremin Faruk an seiner Seite. Schließlich braucht auch die nächste Generation echte Kerle.
23 Kilometer, 30 Hindernisse in 3:15 Stunden
Die 23 Kilometer-Stecke mit insgesamt 30 Hindernissen zu überwinden, sei sogar der ausdrückliche Wunsch seines Stammhalters gewesen, berichtet der Papa. „Er war es auch, der herausgefunden hat, dass man beim Luxemburger Strongmann schon mit 16 dabei sein darf.“ In Deutschland dagegen müssen die Teilnehmer volljährig sein.
Da bleibt nur zu hoffen, dass Seniors Ego keinen Schaden genommen hat. Der Junior hängte ihn nämlich ab, schaffte den Parcours in knapp 3:15 Stunden – Daddy brauchte eine halbe Stunde länger. Gut ausgesehen haben in jedem Fall beide: Sie trugen nämlich beide die schwarzen Opel-Shirts mit dem Aufdruck „Bei uns läuft’s wieder.“